Zimmerpflanzen sind wunderbar für ein frisches und angenehmes Wohnklima.
Sie bringen Farben und lebendige Formen in Ihr Heim und verbessern auch Ihre Luft zum Atmen. Doch einen Gummibaum, Drachenbaum oder eine Ochidee muss man regelmäßig pflegen.
Dass Pflanzen unser Leben bereichern, ist unumstritten. Doch nicht nur im Garten soll es prächtig blühen und duften. Für das Innere des Hauses sind Zimmerpflanzen ratsam. Viele Menschen würden sich in ihrer Wohnung in keinster Weise wohlfühlen, wenn sie nicht ihre großen und kleinen grünen Lieblinge in der Wohnung hätten.
Und manch einer, zu diesen manchen auch ich gehöre, kann gar nicht genug an Zimmerpflanzen um sich haben.
Zimerpflanzen, die er Tag für Tag hegen und pflegen, begutachten und – je nach dem was jede Pflanze an Wasser braucht, auch gießen und – zur Wachstumszeit – düngen kann.
Mal aus dem Nähkästchen geplaudert
Ich habe mich so lange ich denken kann, mit vielen Pflanzen umgeben. Als Kind in meinem eigenen Zimmer, später dann über die Wohnung bzw. das Haus verteilt.
Üppig grünende Gummibäume, große und kleinere Palmen, fleißig blühende Orchideen, dazwischen ein Töpfchen verholzter Basilikum, Zimmerefeu, eine Elefantenbaum, Aloe vera Pflanzen, ein leuchtend rot blühender Hibiskus vertragen sich alle sehr gut.
Farne und weitere jährlich wechselnde andere Zimmerpflanzen kompletieren die üppig grünen Fenster. Und all diese Zimmerpflanzen versorgen uns mit einem gesunden Raumklima und der Freude daran, dass sie da sind. Vielleicht ja als Gegenzug für unsere tägliche Fürsorge. Jedenfalls lassen sie uns Tag für Tag wissen, dass sie hier leben können und sich wohl fühlen. Anders kann ich das grad gar nicht in Worte bringen.
Zimmerpflanzen brauchen Aufmerksamkeit
Doch Zimmerpflanzen pflegen sich – anders als unsere pflanzlichen Lieblinge in freier Natur oder durchaus auch im Garten – nicht von allein. Zimmerpflanzen brauchen unsere Aufmerksamkeit – und zwar kontinuierlich.
Zimmerpflanzen pfegen heißt also nicht nur, sie mit für sie richtigen Licht, Wasser und Nährstoffen zu versorgen, sondern Pflegen heißt auch Reinigen. Aufgrund der Tatsache, dass kein Regen auf Zimmerpflanzen fällt, können Zimmerpflanzen sich auch in dieser Hinsicht nicht selbst versorgen bzw. pflegen.
Zimmerpflanzen pflegen und richtig reinigen
Vor allem geht es beim Pflegen von Zimmerpflanzen darum, die Blätter von Staub und anderen Ablagerungen zu befreien. In der Stadt entwickelt sich eine entsprechende Schicht oft schon innerhalb von zwei bis vier Wochen und nimmt gerade großblättrigen Pflanzen das Licht weg, das sie für ihre Fotosynthese unbedingt brauchen.
Auf dem Land können mitunter Monate vergehen, bis die Staubschicht auf den Blättern sichtbar wird.
Dennoch sollten alle Zimmerpflanzen etwa einmal pro Monat genauer begutachtet werden. So lassen sich Krankheiten oder ein Schädlingsbefall frühzeitig feststellen.
Das Pflegen und Reinigen geht am einfachsten in der Badewanne oder Dusche, wo die Zimmerpflanzen kurz abgebraust werden – am besten auch von der Unterseite der Blätter.
Nach dem Abbrausen dürfen die Zimmerpflanzen noch eine Weile in der Dusche verbleiben, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann und sich keine Staunässe bildet.
Große Zimmerpflanzen pflegen
Sind die Zimmerpflanzen zu groß, um sie unter die Dusche zu stellen, sollten sie mit einem Schwamm vorsichtig gereinigt werden.
Die Blätter sind dabei mit einer Hand zu unterstützen, damit sie keinen Schaden nehmen. Alternativ dazu lassen sich viele Zimmerpflanzen auch mit entsprechenden Sprühflaschen einsprühen.
Es ist aber darauf zu achten, dass nicht zu viel Feuchtigkeit auf die Blätter gelangt, da die Blätter sonst Brand- bzw. Lichtflecken bekommen können.
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