Die Grillsaison ist nicht mehr weit, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Garten wieder aufblühen lassen. Spätestens wenn die Temperaturen langsam wieder nach oben wandern, wird bei vielen die Grillsaison eingeläutet. Denn jetzt kann man wieder im Freien sitzen.
Jede Grillsaison einen neuen Grill? Besser nicht!
Der Frühling ist da und schon bei den ersten lauen Abenden können es die meisten kaum erwarten, wieder ihren heiß geliebten Grill anschmeißen zu können.
Wer noch keinen Grill hat, besorgt sich spätestens dann einen, wenn die halbe Nachbarschaft ihr Grillgut präsentiert und es nur so nach Gegrilltem duftet.
Welcher Grill ist der Richtige? Diese Frage stellen sich immer wieder Gartenbesitzer, wenn sie auf der Jagd nach einem neuen Modell sind. Die Frage ist nur, ob man wirklich immer das neueste Modell braucht. Hier gibt es ein paar Tipps und Anregungen, die die Wahl eines passenden „Grillgefährten“ für lange Zeit ein wenig erleichtern sollen.
Der immer bereite Elektrogrill
Er ist wirklich ein sehr guter Partner, wenn es darum geht, ganz ohne jegliche Rauchbildung grillen zu können. Besonders für diejenigen, die keinen Garten besitzen, oder vielleicht nur in einem Mietshaus einen kleinen Vorgarten nutzen können, ist ein Elektrogrill nahezu perfekt.
Mit nur wenig Aufwand, nämlich schlichtweg mit dem Einstecken des Steckers in die Steckdose, beginnt der Grill auf Hochtouren zu laufen. Seine Hitzebeständigkeit und auch die Hitzeentwicklung können manuell reguliert werden. Stufenweise in der Regel und auch je nach Modell, Hersteller und Eingenschaften des Gerätes, gibt es noch etliche weitere Vorteile im Nutzungsbereich eines Elektrogrills.
Wer einen Garten hat und über viel Platz und Möglichkeiten fürs Grillen zur Verfügung hat und zudem noch sehr häufig grillt, sollte sich nicht für einen Elektrogrill entscheiden.
Erstens besteht hier kein Grund, sich auf kostbaren Strom aus der Steckdose bedienen zu müssen. Zweitens, warum nicht gleich ein großer Holzkohlegrill, der immer wieder mit der Kohle erhitzt werden kann?
Und drittens, die Auflagevorrichtungen für das Grillgut ist bei Elektrogrillen bei Weitem nicht so groß, wie bei herkömmlichen Grillen und: Es schmeckt tatsächlich anders.
Wer also keine Möglichkeiten für einen Holzkohlegrill hat, sollte unbedingt auf einen Elektrogrill zurückgreifen, um aufs Grillen nicht ganz verzichten zu müssen. Wer die Möglichkeiten hat und oft grillt, sollte auf die Holzkohle-Variante zurückgreifen.
Oder – im Grunde eine Variante des Grillens mit Holzkohle: Sie bauen sich Ihre Feuerstelle im Garten selbst. Für DIY – Fans eine durchaus nicht zu verachtende Lösung des „Grillproblems“.
Grillsaison für den geruchslosen Alleskönner
Dieser eignet sich tadellos zum Grillen für unterwegs und auf der Terrasse. Im Garten gleichermaßen, beim Campen und auch auf dem Hof und in enger Nachbarschaft.
Denn beim Grillen mit einem Gasgrill entstehen weder Gerüche, noch starke Rauchentwicklung. Das ist besonders beim Grillen auf Campingplätzen, Rastplätzen und Terrassen im Garten sehr ausschlaggebend.
Allerdings sollte man beim Kauf eines Gasgrills unbedingt auf die Beschaffenheit und Leistungsstärke achten und vor allem auf Qualität und hochwertige Verarbeitung.
Am besten man schaut sich einmal auf gasgrill-test.com um und kann so die unterschiedlichsten Modelle und Marken diverser Gasgrills im Vergleich auf einen Blick gegenüberstellen und abwägen, welcher schließlich infrage kommt.
In jeder Grillsaison – der Klassiker ist der Holzkohlegrill
Den Klassiker unter den Grills – den Holzkohlegrill – gibt es natürlich in den unterschiedlichsten Variationen und Ausführungen. Was Sie vielleicht nicht wissen: Die Größe und auch die Beschaffenheit eines Holzkohlegrills sind ausschlaggebend für den Geschmack des Grillgutes. Das mag komisch klingen, ist aber so.
Natürlich ist die Qualität des Grillgutes und auch das Know-how der Hand am Grill wichtig, doch schlussendlich ist der hochwertige und standfeste Grill mit guter Belüftungsmöglichkeit beispielsweise ein wichtiger Faktor für das schmackhafte Ergebnis später.
Sprich: Auf die Belüftung des Fleisches kommt es an. Die ist nämlich zum Beispiel nicht optimal, wenn das Fleisch direkt im Feuer gegart wird.
Zu bedenken ist beim Grillen mit Holzkohle immer auch, dass bei dieser Art zu grillen, besonders viele krebserregende Stoffe mit verspeist werden. Das ist sicherlich bei zwei drei Grillpartys im Jahr kein Problem. Auf Dauer dagegen sehr wohl. Für die Vielgriller in jeder Grillsaison kann Holzkohle durchaus ein Problem werden.
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