Wenn Sie eine Terrassentür brauchen, sollten Sie unbedingt auf Isolierung, Sicherheit und Material achten. Das hilft Ihnen nicht nur, Energie zu sparen, sondern auch Einbruchsrisiken zu minimieren und eine gewisse Langlebigkeit zu gewährleisten. Wir schauen uns das im folgenden einmal genauer an.
Terrassentür einbauen? Experten hinzuziehen!
Wer eine neue Terrassentür kaufen möchte, steht zunächst vor einer großen Auswahl an Optionen. Ob Material, Design, Sicherheitsmerkmale oder Energieeffizienz: Die Entscheidung sollte gut abgewogen und von der Beratung durch eines Experten untermauert werden. Nur dann steht der Weg zu einer genau passenden Tür für die Terrasse, die tut, was sie von ihr erwarten, nichts im Weg und die Freude daran bleibt ungetrübt.
Die Energieeffizienz – Spart Geld und schont die Umwelt
Die Terrassentür hat einen immensen Einfluss auf die Energieeffizienz eines Hauses. Professionelle Energieberatungen raten dazu, möglichst gut isolierte Türen zu kaufen.
Fakt: Der Wärmeverlust lässt sich mit einer hochwertigen und gut isolierenden Tür bis zu 25% reduzieren.
Eine moderne Terrassentür hat in der Regel Doppel- oder Dreifachverglasung und ist mit hochwertigen Dichtungen ausgestattet. So tritt im Winter wenig Wärme aus und im Sommer wenig Hitze ein. Der U-Wert ist bei der Qualität der Isolierung von Terrassentüren ein ganz gut brauchbarer Indikator. Je niedriger der U-Wert, desto hochwertiger die Isolierung.
Sicherheit geht vor – Terrassentür sollte kein Schlupfloch für Langfinger sein
Hier kommen wir auch gleich zu einem weiteren wichtigen Punkt bei der Entscheidung für eine bestimmte Terrassentür, nämlich die Sicherheit. Die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) hat in einem Bericht besonders betont, dass Türen und Fenster nach wie vor die Hauptzugangspunkte für Diebe sind. Daher sollte auch die Terrassentür mit besonders robusten Schließmechanismen ausgestattet sein. Rahmen mit Verstärkung und Sicherheitsglas tragen zusätzlich zum Schutz ein. Mehrpunktverriegelungen und Griffe mit Schloss vervollständigen das Bild und tragen erheblich dazu bei, das Einbruchsrisiko zu senken.
Fakt: 55,8% aller Einbrecher verschaffen sich über die Terrasse Zugang zum Haus oder zur Wohnung ihrer Opfer.
Alu, Holz oder PVC? – auch Pflege und Langlebigkeit achten!
Das Material der Terrassentür ist entscheidend bei der Lebensdauer und der Reinigung. Natürlich spielt auch das Erscheinungsbild eine Rolle, denn die Tür soll sich ja nahtlos in das Gesamtbild einfügen. Jedes Material hat ganz spezifische Vor- und Nachteile.
Fakt: Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) hat in einer Studie bekannt gegeben, dass gerade Terrassentüren aus Aluminium besonders lange haltbar und sicher sind. Holztüren hingegen brauchen eine häufigere Pflege und Behandlung gegen Abnutzung und Witterungseinflüsse.
Die günstigere Alternative im Vergleich zu Aluminium ist eine Tür aus PVC. Diese können jedoch wiederum weder gegen Aluminium noch gegen Holz ankommen, was die Lebensdauer angeht.
Unser Fazit:
Bei einer Terrassentür müssen Sie auf viele Dinge achten, die auf den ersten Blick nur unwichtig erscheinen. Daher sollte vor dem Kauf eine gute Beratung mit einem Experten stattfinden. Nur so finden alle Faktoren wie Sicherheit, Isolierung, Qualität und Optik einen gemeinsamen Nenner, der langfristig zufrieden macht. Entscheidend sind vor allem Energieeffizienz und Sicherheit. Isolierung, durch Doppel- oder Dreifachverglasung und hochwertige Dichtungen, senkt Wärmeverlust. Robuste Schließmechanismen, Sicherheitsglas und Mehrpunktverriegelungen minimieren das Einbruchsrisiko. Materialwahl beeinflusst Langlebigkeit: Aluminium gilt als besonders haltbar, Holz erfordert mehr Pflege, PVC ist eine günstigere, aber weniger langlebige Alternative. Und schließlich: Beraten Sie sich vorab mit einem Experten für Terrassentüren.
Quellen:
- Text: Statistik zu Einbrüchen / Türen / Terrasse
- Bilder: © Foto von Deposito / Foto von Deposito
