Der Hauseingang hat als Schnittstelle zwischen Innen- und Außenbereich für die Gebäudesicherheit im Eingangsbereich eine besondere Bedeutung. Da beim Eigenheim auch die Sicherheit der Bewohner und des Grundstücks eine Rolle spielen, sollte man den Bereich vor der Haustür besonders schützen.
Gebäudesicherheit – was bedeutet das?
Das A und O bzw. die Basis für ein sicheres Zuhause sind vermutlich vor allem die Fenster und Türen. Prominent für die Gebäudesicherheit ist wiederum die Eingangstür. Diese sollte sich nicht so leicht aus den Angeln heben lassen. Das Schloss ist heutzutage selbstredend ein Sicherheitsschloss, am besten versehen mit einem Aussperrschutz.
Aus Gründen der Gebäudesicherheit können Sie auch eine Türsprechanlage an der Haustür installieren lassen. Gegenüber der herkömmlichen Türklingel hat solch eine Anlage den Vorteil, dass Sie einen Besucher vor der Tür sehen und ggf. wieder erkennen können. So können Sie – voll im Bild sozusagen – entscheiden, die Haustür zu öffnen. Oder eben nicht.
In einem Eigenheim dient eine Sprechanlage auch als Ersatz für den Türspion. Da moderne Anlagen meist mit einer zusätzlichen Videokamera ausgerüstet sind, können Sie Besucher bereits beim Betreten des Grundstücks erkennen.
Diese zusätzliche Sicherheit wird meist von Menschen mit hohen Sicherheitsansprüchen sowie von allein lebenden oder sich alleine im Haus aufhaltenden Personen als hilfreich empfunden. In Wohngegenden mit erhöhtem Sicherheitsrisiko sowie in einsamen Wohnlagen sollte über entsprechende Sicherheitseinrichtungen nachgedacht werden.
Zur Gebäudesicherheit gehört primär die Ausrüstung von Haustüren und Wohnungstüren mit verstärkten Türblättern, Mehrfachverriegelungen oder Einsätzen aus Sicherheitsglas.
Gebäudesicherheit dank Türsprechanlagen
Für eine sichere Kommunikation können Sie eine Türsprechanlage installieren lassen. So können Sie Besucher ohne großen Aufwand überprüfen. Während klassische Türsprechanlagen mit Hörer einfach bedienbar sind, gibt es inzwischen technisch anspruchsvolle Türgeräte, wie die IP- und LTE-Sprechanlagen, die neben dem reinen Türöffnen weitere Funktionen besitzen. Moderne IP Türsprechanlagen können auch Daten über das Haushalts-interne Netzwerk übertragen.
Die Geräte werden in der Regel über Ethernet Kabel verbunden. Die Montage einer WLAN Türsprechanlage erfordert lediglich einen geringen Installationsaufwand.
Bei der Verwendung eines IP Telefons als Sprechstelle im Eigenheim besteht häufig die Möglichkeit, mit den an der Haustür wartenden Besuchern über das Smartphone oder Tablet zu kommunizieren. Die meisten IP Lösungen ermöglichen auch den Zugriff von unterwegs, sodass auch vom Büro aus die Möglichkeit besteht, zu sehen, wer zu Hause vor der Tür wartet.
Diese Art von „Türüberwachung“ ist in der Praxis vor allem für berufstätige Eltern im Hinblick auf die Beaufsichtigung ihrer Kinder interessant. Da die meisten Smartphones heutzutage die Video-Telefonie unterstützen, können Sie Ihre Haustür auch mit IP Video Türsprechanlagen ausrüsten. Auch in diesem Fall können Sie den Ruf von unterwegs entgegen nehmen.
Wie tragen moderne Kommunikationsmodelle zur Sicherheit bei?
Im Umgang mit modernen Kommunikationsmodellen müssen Sie einiges beachten. Bei älteren Wohngebäuden kann die Installierung moderner Videokommunikationsgeräte anstelle herkömmlicher Türklingeln zur anspruchsvollen Herausforderung werden, da zunächst Kabel verlegt werden müssen. Um ihre schützende Funktion zu erfüllen, muss eine Sprechanlage bestimmte Eigenschaften aufweisen. In puncto Material kommt es auf Stabilität und Verarbeitung an.
Während das Material einige Auswirkungen auf die Optik hat, ist die Verarbeitung maßgeblich für Stabilität und Langlebigkeit verantwortlich. Damit eine Haussprechanlage möglichst viele Jahre hält, muss die Außenstation wasserdicht sein. Idealerweise sollten Sie die Türsprechanlage auch gegen Vandalismus schützen. Die Tonqualität ist wichtig, denn so klingen die Stimmen ziemlich originalgetreu. Darüber hinaus sollten die Sprachsignale in Echtzeit übertragen werden.
Wenn Sie eine Türsprechanlage für eine Wohngemeinschaft einbauen, sollten Sie auch für Erweiterungsoptionen sorgen. So können Sie die Anlage bei Bedarf ergänzen bzw. ergänzen lassen. Zu den sekundären Eigenschaften, die ebenfalls eine Rolle spielen, zählt der Stromverbrauch. Da die Anlage rund um die Uhr in Betrieb ist, verbraucht diese eben auch Strom. Auch an dieser Stelle gibt es Varianten, zwischen denen Sie wählen können.
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