Kein Stress oder Chaos! Denn ein Umzug muss nicht chaotisch ablaufen, man kann sich den Umzug auch möglichst entspannt organisieren. Und sollte es wohl auch. Denn schiefgehen kann an so einem Tag einiges, das sich nicht so leicht wie sonst wieder rückgängig machen lässt.
Sich den Umzug besser entspannt organisieren
Ein Umzug ist in den meisten Fällen ein langwieriges und aufwendiges Unterfangen. Meistens ist es auch mit einer Menge Stress verbunden. Immerhin gehört, wenn man umzieht, weitaus mehr dazu, als Kisten zu packen und von A nach B zu schleppen. Auch eine neue Wohnung zu finden sowie die alte Wohnung zu kündigen, Wände zu streichen, macht ja schon Stress. Und auch Möbel auf- und abzubauen sowie Halteverbotsschilder anzufordern, gehören in vielen Fällen dazu. So stressig wie die Zeit vor dem Umzug ist der Umzugstag an sich meist ebenfalls. Schließlich geht es meist früh am Morgen los, während oft noch bis tief in die Nacht gearbeitet wird.
Herunterfallende Wertgegenstände, Kisten, die aufgrund der Last zusammenbrechen oder Möbelstücke und teure Elektrogeräte, die den Umzug doch nicht so unbeschadet überstehen wie gehofft, machen das Chaos dann manchmal perfekt. Und wer besonderes Pech hat, zieht sich beim Umzug selbst auch noch eine Verletzung zu. Damit der nächste Umzug so entspannt wie möglich abläuft und Chaos der Vergangenheit angehört, gibt es einiges zu beachten.
Ein Umzug ist anstrengend
Familienmitglieder und Freunde als Helfer für einen Umzug zu engagieren, kann sich bei einem kleinen Hausstand lohnen. Immerhin sind Umzugshelfer wie diese nicht nur günstig, sondern sorgen im besten Falle für eine Menge Spaß in stressigen Zeiten. Wer die Möglichkeit hat, sollte Helfer wie diese jedoch am besten nicht für den ganzen Tag engagieren. Besser man bittet sie nur für spezielle Tätigkeiten wie dem Streichen, Auspacken von Kisten oder für den Möbelaufbau um Hilfe. Denn Kisten schleppen & Co ist anstrengend. Wer nicht trainiert ist und Erfahrung mit dem Ablauf eines Umzugstags hat, kommt schnell an seine Grenzen. Oft ist man schon nach wenigen Stunden aus der Puste und wird unkonzentriert oder bekommt schlechte Laune. Besonders schwere und sperrige Möbelstücke oder Elektrogroßgeräte zu transportieren, wird für Laien außerdem schwer.
Das passende Umzugsunternehmen für sich finden
Besser ist es, sich rechtzeitig einige Umzugsangebote einzuholen und einen Umzugspreisvergleich zu starten. So kann man das passende, professionelle Umzugsunternehmen für sich finden. Das Unternehmen kann nicht nur dabei helfen, schwere Kisten und Möbelstücke von A nach B zu transportieren, sondern kann sich auf Wunsch auch um das Ein- und Auspacken von Kisten sowie um den Auf- und Abbau von Möbeln kümmern. Auch entsprechendes Verpackungsmaterial gibt es vom Profi – einfacher und entspannter geht es also kaum. Anstatt wochenlang nach Feierabend mühsam Kartons packen zu müssen, erledigt ein professionelles Umzugsunternehmen Aufgaben wie diese an nur einem Tag.
Eine Checkliste hilft, beim Umzug entspannt zu bleiben
Nicht alles lässt sich schon in der Vorbereitungszeit verpacken. Zahnbürste und -pasta, Bettzeug und Kleidung zum Beispiel bleiben meist bis zur letzten Minute offen liegen. Deshalb ist es ratsam, vorher schon einige leere Kisten, Koffer oder Reisetaschen für den letzten Kleinkram bereitzulegen. So kann man dann auch Schlüssel und Zahnpasta zum Schluss entspannt an einen Platz tun, den man sich merken kann.
Tipp: Für alle Umzugshelfer Snacks und Getränke bereitstellen. Es arbeitet sich deutlich schneller und angenehmer, wenn für das leibliche Wohl gesorgt ist.
Damit keine wichtigen Aufgaben oder Gegenstände im Umzugschaos vergessen werden, lohnt sich eine Checkliste mit Stift zum Abhaken, die mithilfe von Tesafilm zentral an der Wohnungstür aufgehängt wird und somit von jedem Umzugshelfer eingesehen werden kann.
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