Die vermehrte Arbeit im Homeoffice hat zahlreiche Angestellte zum ersten Mal vor die Aufgabe gestellt, sich den Arbeitsplatz selbst einrichten zu müssen. Um Zeit und Kosten zu sparen, probiert man am besten nicht lange herum, sondern versucht, möglichst gleich die richtige Wahl zu treffen. Schließlich will man sich im Homeoffice nicht dauernd mit Provisorien aufhalten. Welche 5 Dinge das Homeoffice in ein vollwertiges Arbeitsumfeld verwandeln, stellt der folgende Artikel vor. Um sich in in seinem eigenen Büro wohlzufühlen, sollte man es nicht nur funktional, sondern auch angenehm gestalten.
Schreibtische und Sitzmöbel im Homeoffice
Wenn man sich seinen Arbeitsplatz selbst einrichten will oder muss, kann der Komfort an oberster Stelle stehen bei der Auswahl des eigenen Schreibtischs und Bürostuhls. Fehlstellungen oder chronische Rückenschmerzen sind immer häufiger auf eine falsche Sitzposition zurückzuführen. Zur Vorbeugung eignen sich ergonomisch geformte Büromöbel. Schreibtische verbessern die Ergonomie unter anderem über die Verstellbarkeit der Höhe. Erfolgt ein Großteil der Arbeitszeit an Monitoren, ist eine optimale Sitzhöhe erreicht, wenn der Kopf zum Betrachten der Monitore nicht länger nach oben oder unten blicken muss. Ergonomisch geformte Bürostühle folgen dagegen der Form der Wirbelsäule. Sich daran anzulehnen, versetzt die Wirbelsäule somit nicht permanent in eine ungesunde Körperhaltung. Einen großen Effekt erzielen können auch vermeintlich kleine Details wie Armlehnen oder Kopfstützen. Zusätzlich ist es hilfreich, höhenverstellbare Stühle zu bevorzugen, um die Knie im Sitzen nicht zu stark zu belasten.
Den Arbeitsplatz selbst einrichten – mit Tafeln oder Notizzettel
Gehört es zu einem regulären Bestandteil des Alltags, sich Notizen zu machen, ist es unverzichtbar, sich ausreichend Zettel zu besorgen, wenn man seinen Arbeitsplatz selbst einrichten will. Zur Auswahl stehen klassische Notizblöcke, die in unterschiedlichen Größen und Designs erhältlich sind. Praktisch für die kurzfristige Verwendung sind Notizzettel mit Klebestreifen auf der Rückseite. Diese Zettel haften an zahlreichen glatten Untergründen und lassen sich ebenso spurlos wieder ablösen. Für das Brainstorming von Ideen eignen sich nach wie vor Tafeln am besten. Darauf lassen sich die wichtigsten Ideen notieren und nach der Analyse die Ergebnisse bei Bedarf mit einem Schwamm oder Tuch wieder entfernen.
Drucker und Scanner nicht vergessen
Das digitale Zeitalter führt dazu, binnen Millisekunden Dokumente miteinander teilen zu können. Trotz dieses Fortschritts im Büroalltag ist ein Drucker noch immer ein fester Bestandteil der Grundausstattung im Büro und Homeoffice. Um Platz zu sparen, sollte der Drucker zudem über eine Scannerfunktion verfügen. Ein Scanner erlaubt es, Schriftstücke in kurzer Zeit in ein digitales Dokument umzuwandeln. Damit der Drucker jederzeit einsatzbereit ist, sollten auch die dazugehörigen Druckerpatronen auf Vorrat vorhanden sein. Um den Bürobedarf zu vervollständigen, lassen sich hier Druckerpatronen auswählen.
Ordnungssysteme entscheidend, wenn man seinen Arbeitsplatz selbst einrichten muss
Ausgedruckte Unterlagen, Büromaterialien wie Stifte oder auch Akten sollten in einem gut organisierten Büro stets einen festen Platz erhalten. Eine Option besteht in Regalen oder Büromöbeln mit Schubladen zum Verstauen aller Gegenstände des täglichen oder gelegentlichen Bedarfs. Für mehr Übersichtlichkeit in den Schubladen können Ordnungssysteme eine gute Wahl darstellen. Diese Systeme maximieren den Stauraum und verringern die Zeit für die Suche nach dem aktuell benötigten Bürobedarf. Vergleichbare Systeme sind auch für den Schreibtisch erhältlich. Selbst im stressigen Alltag sollte es gelingen, mit diesen Ordnungshelfern nicht den Überblick zu verlieren.
Sich den Arbeitsplatz mit angenehmer Beleuchtung selbst einrichten
Im Zuge der Auswahl von Bürobedarf ist es nicht ungewöhnlich, der Beleuchtung nur eine untergeordnete Rolle zuzuordnen. Im Alltag zeigt sich dagegen schnell, dass die vorhandenen Lampen die Arbeitsabläufe entweder erleichtern oder erschweren können. Hilfreich sind am Arbeitsplatz zum Beispiel Lampen, die sich der Helligkeit im Raum anpassen. Die Beleuchtung sollte idealerweise den gesamten Raum erhellen. Befindet sich nur am Schreibtisch eine Lampe, kann die Arbeit in den Wintermonaten den Körper aufgrund des Mangels an natürlichem Tageslicht noch zusätzlich belasten. Lampen, die ein angenehmes Ambiente gestalten, leisten ebenfalls einen Beitrag, um die Produktivität am Arbeitsplatz zu erhöhen.
Quellen
- Text: Homeoffice /
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