Ein Kamin ist eine wunderbare Sache, die so manchen Wintertag versüßt und für behagliche Stimmung sorgt. Jeder noch so spärlich eingerichtete Raum wird durch ein hübsches Kaminfeuer gleich viel gemütlicher. Und auch in finanzieller Hinsicht ist das Heizen mit Feuerholz eine sinnvolle Entscheidung. Doch nicht nur das Brennholz ist verantwortlich für effektives Heizen, auch die regelmäßige Reinigung des Kamins sind von Bedeutung.
Sparsam und umweltfreundlich
Vor allem wer seinen Holzofen mit Kaminholz betreibt, hat Einsparungen zu verzeichnen. Zudem ist die Wärmeerzeugung mit ofenfertigem Brennholz vergleichsweise umweltfreundlich. Durch den geringen Wassergehalt von höchstens noch 18% sorgt gutes Scheitholz dafür, dass die Feinstaubbelastung der Luft möglichst gering gehalten wird. Deshalb heißt es für viele Kunden: Onlydry.de. Hier stehen die besten ofenfertigen Brennholzarten wie Eiche, Esche, Erle, Birke, Buche und Hainbuche zur Auswahl.
Reinigung des Kamins und des Schornsteins
Wer die regelmäßige Reinigung des Kamins ernst nimmt und auch den Schornstein regelmäßig überprüfen lässt, der vermeidet nicht nur extra Kosten, die durch den Besuch eines Schornsteinfegers entstehen würden. Vor allem auch die Folge einer übermäßigen Verrußung, der sogenannte Rußbrand, kann dadurch wirksam verhindert werden. Deshalb sollte die Asche regelmäßig entfernt und auch die sichtbaren Ablagerungen rechtzeitig beseitigt werden. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass sich keine Glut mehr in der Asche befindet. Häufig sind noch viele Stunden, nachdem das Feuer erloschen ist, kleine glühende Partikel vorhanden. Sie können schnell zu einem Brand führen, wenn sie unbemerkt ausgefegt und entsorgt werden. Holzofenbesitzer sollten deshalb sorgsam überprüfen, ob wirklich alles abgekühlt ist und erst dann die Asche aus dem Kamin entfernen.
Der beste Schutz vor Rußbrand: kammergetrocknetes Brennholz
Die sorgsame Reinigung des Kamins sowie die regelmäßige Kontrolle durch den Schornsteinfeger sind ein Muss für jeden Holzofenbesitzer. In jedem Kamin sammeln sich nach und nach Ablagerungen, doch können diese durch die Verwendung von kammergetrocknetem Feuerholz entschieden reduziert werden. Feuchtes Kaminholz hinterlässt gefährlichen Glanzruß, der die Hauptursache für Kaminbrand darstellt. Deshalb sollte das Verfeuern von unzureichend getrockneten Holzscheiten unbedingt vermieden werden. Auch die Feinstaubbelastung, die von feuchtem Brennholz ausgeht, ist nicht zu unterschätzen.
Was wird für die Reinigung eines Kaminofens benötigt?
Auch wer mit kammergetrocknetem Kaminholz heizt, wird nicht um die regelmäßige Reinigung seines Kamins herumkommen. Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, Ablagerungen zu entfernen, und für die meisten muss nicht extra ein Fachhandel besucht werden. Eine einfache Kehrschaufel und ein Handbesen zum Beispiel finden sich in jedem Haushalt. Damit lassen sich Holzreste und Asche schnell ausfegen. Alternativ können ein Handstaubsauger oder auch ein Werkstattsauger benutzt werden. Eine kleine Sprühflasche zum Einsprühen der Kaminsteine mit Wasser sowie ein Eimer für die Putzlösung sind ebenfalls in den meisten Haushalten vorhanden. Ein paar Mauerschwämme und eine Bürste lassen sich gut auf Vorrat lagern. Da niemals ohne Handschuhe gearbeitet werden sollte, empfiehlt es sich, einige Paar Haushaltshandschuhe oder auch Einweghandschuhe parat zu haben. Ebenfalls hilfreich kann eine Schutzbrille sein, die verhindert, dass beim Schrubben etwas von dem Reinigungsmittel in die Augen gelangt.
Reinigung des Kamins und der Kaminsteine – erst sprühen, dann putzen!
Die Kaminsteine sollten vor der eigentlichen Reinigung mit Wasser besprüht werden. So kann sich eine Schutzbarriere bilden, die verhindert, dass das Reinigungsmittel in den Kern des Steins eindringt. Und von Zeit zu Zeit muss auch die Kaminscheibe gereinigt werden.
Quellen
Text: Rußbrand
Bilder: pixabay / adrenalina von Deposit /