Nachhaltig wohnen und gemütlich

Nachhaltig und gemütlich wohnen schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil.
Nachhaltig und gemütlich wohnen schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil.

In den kühleren Monaten ziehen wir uns verstärkt in die eigenen vier Wände zurück und sehnen uns nach Geborgenheit. Ein eigener Stil lässt sich im Laufe der Zeit immer weiter verfeinern. So lässt sich ein Gefühl entwickeln, was es bedeutet, nachhaltig zu wohnen. Mit den folgenden Tipps wird es nachhaltiger und gemütlicher daheim.

Nachhaltig und gemütlich wohnen

Das Gefühl nach Geborgenheit und Gemütlichkeit spiegelt sich oft besonders in den Farben wider. Erdige Töne, kombiniert mit zarten Tönen, vermitteln Vertrauen und Entspannung. Ein dunkler Parkettboden harmoniert wunderbar mit einem fließenden Gardinenstoff. Die romantische Stimmung wird zusätzlich durch Gardinenstangen mit verschnörkelten Endelementen verstärkt. Eine Blumenvase oder eine Kerze mit Ornamenten schaffen einen einzigartigen Flair, der an kühlen Abenden für Wärme und Wohlbefinden sorgt. Nachhaltig wird eine geborgene Stimmung dann, wenn sie nicht nur eine Modeerscheinung bleibt, sondern zu einem prägenden eigenen Stil wird. Solch ein eigener Stil lässt sich im Laufe der Zeit auch immer weiter verfeinern.

Nachhaltig und gemütlich wohnen – nicht aber teuer

Wichtig im Sinne von Nachhaltigkeit ist ein eigener Stil.
Wichtig im Sinne von Nachhaltigkeit ist ein eigener Stil.

Um eine Wohlfühlatmosphäre im heimischen Wohnzimmer zu zaubern, braucht es nicht viel Geld. Hier geht es mehr um die passenden Accessoires. Kuschelkissen und schmeichelnde Decken sind nicht nur ein Hingucker, sie bewähren sich an Tagen, wo die Sonne nur wenig scheint und es zu früh fürs Heizen ist. Hier ist hochwertige Qualität gefragt – die Decken und Kissen sollten aus weichen Materialien sein, um auch das haptische Gefühl des Kuschelns zu verstärken.

Dieses Kuschelige unterstützt auch unsere seelische Gesundheit. Sie verwandelt unser Heim in einen Zufluchtsort und hebt die Stimmung. Zudem lädt eine solche Atmosphäre auch verstärkt ein, Freunde und Familie zusammenzubringen. Der Kuschelfaktor sollte jedoch nicht nur dem Wohnzimmer vorbehalten sein. Auch im Kinderzimmer bieten sich einzigartige Gelegenheiten, für mehr Seelenhygiene zu sorgen. Eine Atmosphäre, die auch die Großeltern zu schätzen wissen, wenn sie ihre Enkelkinder besuchen. Wohlfühlen schafft Lebensqualität, in jedem Alter.

Wände und Textilien – für harmonisches Wohnen

Die gewählten Farben für die Kissen spiegeln sich ideal in Tapeten und Teppichen wider. Der gewählte Farbton darf sich in unterschiedlichen Varianten zeigen, mit einem bewusst ausgesuchten Klecks als optisches Highlight. Im Zweifelsfall lieber weniger als mehr, denn das Ziel im Sinne von nachhaltig zu wohnen ist es, ein auf Dauer ausgewogen harmonisches Heim einzurichten und sich wohlzufühlen. Lieber mal nachspüren, ob man sich bei den ausgewählten Accessoires wohlfühlt. Im vergangenen Winter schien in Bayern rund 200 Stunden die Sonne, 160 Stunden hingegen in Sachsen-Anhalt, noch weniger in Hamburg.

Licht als Quelle der Geborgenheit

Wenn man nachhaltig wohnen will, ist es auch wichtig, bewusst leere Ecken einzuplanen, wo das Auge Ruhe finden kann. Dafür ist zudem die Beleuchtung von großer Bedeutung. Sie schafft zusätzliche Wärme und Atmosphäre. Ideal ist ein Mix aus Tisch- und Stehleuchten. Die Deckenleuchten erhellen den gesamten Raum oder setzen Akzente, wo sie gebraucht werden. Nicht vergessen: Indirekte Beleuchtung vermittelt zusätzlich ein Gefühl des Wohlfühlens und der Entspannung. Und das sollte man unterschätzen. Gerade in der kalten Jahreszeit übt Licht einen wichtigen Einfluss auf unser Wohlbefinden aus. Bei der Planung des Hauses hat man gezielt Einfluss auf den Einbau der Fenster, bei einer Mietwohnung zumindest den Gedanken, wie hell die Räume sind. Interessantes Detail am Rande: Die Eigentumsquote liegt laut aktuellen Zahlen der Destatis.de bei 41,8 Prozent im Vergleich zu der durchschnittlichen Mietbelastungsquote von 27,9 Prozent.

Nachhaltig wohnen und alternative Medizin

Behaglichkeit kommt auch auf, wenn man Kerzen anzündet und diese schön anrichtet. Raumdüfte können individuell nach Duftvorlieben ausgewählt werden und schaffen ein einzigartiges Wohlfühlerleben. Die Nachfrage nach ätherischen Düften und Aromatherapie steigt jährlich um 7,5 Prozent, was am stetig steigenden Interesse an alternativer Medizin sowie einem veränderten Gesundheitsbedürfnis liegt. Wer es besonders entspannend möchte, richtet sich ein spezielles Eck für die Entspannung ein. Ein gemütlicher Schaukelstuhl, ein Lehnstuhl oder eine kleinere Couch mit einer Leselampe sind dafür ideal.

Quellen

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