Sobald sich der Frühling ankündigt, wächst in vielen Menschen der Wunsch, sich gesünder zu ernähren, sich mehr zu bewegen – fit zu werden. Für eine gesunde Ernährung braucht es nicht viel, abgesehen von einer gewissen Durchhaltetaktik und Disziplin beim Kochen.
Gesunde Ernährung
Eine rundum gesunde Ernährung ist ein wichtiges Standbein beim Wunsch, abzunehmen oder einen gesünderen Lebensstil in seinen Alltag zu bringen. Sich gesund zu ernähren, kann im Konkreten sehr unterschiedliches heißen. Aber es bedeutet wohl immer eine gewisse Zurückhaltung bei Desserts und gezuckerten Limonaden, ausreichend zu trinken und öfter mal Fisch in den Speiseplan einzuplanen. Auch sind mehrmals täglich kleine Portionen mit frischem Obst und Gemüse eigentlich fast immer sinnvoll. So bekommt man Vitamine, Fruchtzucker und Ballaststoffe ohne sich mit Kalorienbomben das Leben unnötig schwer zu machen. Das kann ein Apfel nach der Mittagspause im Büro sein oder eine Handvoll Weintrauben vor dem Feierabend. Auch ausreichend Ballaststoffe sind in jeder Diät wichtig, um die Verdauung anzuregen. 24,6 Millionen Deutsche, sagt die Statistik, haben ein besonderes Interesse an gesunder Lebensweise und einer gesunden Ernährung.
Smoothies selbst zubereiten
Smoothies und Shakes aus Gemüse und Früchten sind ein guter Einstieg für eine gesunde Ernährung, denn sie können binnen kurzer Zeit zubereitet werden und sind gesund. Man kann sie außerdem ins Büro mitnehmen oder hat im Homeoffice zwischendurch vor dem Mittagstief einen gesunden Burner zur Hand. 29 Prozent der Menschen in Deutschland, statistisch gesehen, trinken regelmäßig Smoothies. 22 Prozent bevorzugen fertige Smoothies, 20 Prozent bereiten sie selbst zu. Mit einem hochwertigen Hochleistungsmixer ist das binnen kurzer Zeit möglich und bringt wichtige Nährstoffe aus Obst und Gemüse trinkfertig ins Glas. Übrigens, Banane und Apfel dominieren beim Ranking der beliebtesten Zutaten für einen Smoothie.
Sich gesund ernähren, aber wie?
Sehr hilfreich für eine gesunde Ernährung ist es, sich beim Kochen eine gewisse Vorausplanung anzugewöhnen. So kann man zudem die Verschwendung von Lebensmitteln vermeiden und ist gefeit davor, sich spontan eine Pizza oder einen Burger liefern zu lassen. Auch im Winter spricht nichts gegen eine hochwertige Kost von Obst und Gemüse, denn neben heimischen Früchten ist die Tiefkühlkost fast ebenso nährstoffreich bei entsprechender Verarbeitung. Eine Ernährung, die Körper und Seele guttut, ist also nicht auf Jahreszeiten angewiesen, sondern auch im Winter durchaus möglich. Bei den Essensportionen geht es außerdem darum, aufzuhören, wenn man satt ist. Die Portion im Restaurant fertig zu essen, weil es schade wäre drum, lernt den Körper schon wieder, mehr essen ist gut. Der wahre Sättigungseffekt tritt erst nach rund 30 Minuten ein. Mageres Fleisch ist okay, solange es maximal dreimal in der Woche auf dem Speiseplan steht. Sinnvoller wären zwei Mahlzeiten mit einem Seefisch, möglichst fettarm.
Gesunde Ernährung – mit oder ohne Snacks für zwischendurch
Mal hier ein paar Chips, dort eine Limonade und schon wundert man sich, warum die Waage nach oben geht. Man muss nicht zwangsläufig auf eine Zwischenmahlzeit verzichten, solange man zu nahrhaften Lebensmitteln greift. Beispielsweise Obst, griechischer Joghurt oder Nüsse sind ideal. Sie sättigen und zudem bekommt man wichtige Nährstoffe. Bei vielen Diäten sind es gerade ungesunde Zwischenmahlzeiten, die den Heißhunger lediglich kurzfristig ausblenden und am Ende für Frust sorgen. Abwechslungsreich zu essen – auch bei Snacks – ist wichtig, auch fürs Auge. Vielleicht wären ein paar Rezepte aus der asiatischen oder mediterranen Küche eine Möglichkeit, das eigene Kochverhalten und damit auch eine gesunde Ernährung Schritt für Schritt anzusteuern. Von heute auf morgen funktioniert das nun mal nicht.
Lieber mehr als weniger trinken
Zwischendurch mal lieber ein Glas Wasser oder mit Wasser verdünnten Saft trinken, kann helfen, mit dem Heißhunger umzugehen und sich Schritt für Schritt eine gesunde Ernährung anzugewöhnen. Denn Heißhunger kommt früher oder später, sobald man die Menge des Essens zu reduzieren beginnt. – zu jeder Mahlzeit sowieso: Das füllt den Magen und hilft dabei, auf die optimale Tagesmenge an Flüssigkeit zu kommen, die der Körper so dringend benötigt. Viele Menschen unterschätzen die Menge an Flüssigkeit, die sie täglich brauchen. Rund 30 bis 40 Milliliter je Kilogramm Körpergewicht sollten es sein. Oft verwechselt man Durst schlichtweg mit Hunger. Es empfiehlt sich daher, zu prüfen, ob man tatsächlich hungrig ist oder einfach nur nebenbei etwas isst, obwohl man Durst verspürt.
Quellen:
- Text: Statistik zur Ernährung von Deutschen / Statistik Smoothies
- Bilder: © Foto von Deposito / Foto von Deposito
