Energiesparen im Haushalt leicht gemacht

Was Waschmaschine und Wäschetrockner betrifft, lohnt sich das Energiesparen im Haushalt so richtig.
Was Waschmaschine und Wäschetrockner betrifft, lohnt sich das Energiesparen im Haushalt so richtig.

Die Energiepreise steigen und steigen, die Angst vieler Verbraucher vor der nächsten Stromrechnung ist nicht zu übersehen. Auch wenn nichts gegen die Preissteigerung selbst unternommen werden kann, gibt es Optionen zum Energiesparen im Haushalt. Das bedeutet nicht, dass Familien abends im Dunklen sitzen müssen und dass es keinen frisch gebackenen Kuchen mehr aus dem Backrohr gibt. Wer klug spart, muss auf Komfort nicht verzichten und hat am Ende trotzdem mehr Cash in der Börse.

Energiesparen im Haushalt – klug waschen

Zwei der wichtigsten Elektrogeräte für viele Menschen sind Waschmaschine und Wäschetrockner. Mit Waschmaschine und Wäschetrockner lohnt sich das Energiesparen im Haushalt so richtig. Beim Wäschewaschen kommt es eigentlich nur darauf an, die Maschine klug zu nutzen und nicht unnötig Wasser und Strom zu verbrauchen. Dabei helfen die folgenden, einfach umzusetzenden Maßnahmen:

  • Maschine immer füllen und nicht halb-leer waschen
  • Ein energieeffizientes Gerät nutzen
  • Die Temperatur drosseln, dank moderner Waschmittel reichen 40 °C völlig aus
  • Einzelteile mit der Hand und nicht in der Maschine waschen
  • Auf Vorwäsche verzichten, Flecken lieber manuell entfernen

Energiesparen im Haushalt – das Trocknen der Wäsche

Auch das Wäsche-trocknen kann eine Sparquelle sein, denn man kann auf einen Wäschetrockner durchaus verzichten. Mit einer Wäschespinne oder einem Wäscheständer wird der Kondenstrockner obsolet. Ob auf dem Balkon, im Garten oder in der Küche, die Wäsche trocknet auf natürliche Weise nicht nur effektiv und umweltfreundlich, die Wäsche profitiert davon sogar. Einige Kleidungsstücke reagieren auf die Hitze im Trockner eher unangenehm, laufen ein und verschleißen schneller. Wer dennoch auf den Trockner nicht verzichten kann, hat weitere Möglichkeiten. Ein Abluft- oder Kondenstrockner verbraucht generell mehr Strom als ein Wärmepumpentrockner. Letzterer ist teurer in der Anschaffung, aber günstiger im Verbrauch. Wer auf ein solches Modell setzt, kann es gemeinsam mit der Wäschespinne nutzen. Schwere und große Kleidungsstücke werden dann im Trockner getrocknet, T-Shirts, Unterwäsche und andere Kleinigkeiten auf der Spinne.

Seine Wäsche an der Luft zu trocknen, spart eine ganze Menge an Strom.
Seine Wäsche an der Luft zu trocknen, spart eine ganze Menge an Strom.

Heizen wie ein Profi – nicht übermäßig, aber effektiv

Die Heizung an, das Fenster offen? So geht die teure Wärme buchstäblich zum Fenster raus. Zum Energiesparen ist es wichtig, dass Heizwärme optimal genutzt wird. Das bedeutet in der Praxis, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme auch wirklich ankommt. In der Nacht braucht es im Wohnzimmer keine Heizung, wenn alle Hausbewohner im Schlafzimmer oder Kinderzimmer schlafen. Auch am Tag im Büro braucht es die Wärme zu Hause nicht. Um flexibel steuern zu können, haben sich smarte Thermostate bewährt. Hier lässt sich nicht nur die Wunschtemperatur einstellen, per App-Steuerung kann die Heizung auch 30 Minuten vor dem Nachhause kommen gestartet werden. So ist es angenehm warm nach der Arbeit, am Tag bleibt der Wärmespender aber trotzdem aus!

Stromfresser erkennen und aussortieren

Sie sind oft unauffällig und trotzdem eine Gefahr! Die Rede ist von den größten Stromfressern, die es im Haushalt gibt. Viele von ihnen sind täglich in Benutzung und treiben die Energiekosten in die Höhe. Geschirrspüler, Waschmaschine, Wäschetrockner, Fernseher, Kühlschrank und falsche Beleuchtung sind nur einige der verschiedenen Geräte, die für hohe Kosten sorgen können. Der Kühlschrank beispielsweise ist aber ebenso unverzichtbar wie Beleuchtung in den eigenen vier Wänden. Bei Kühlschrank und Beleuchtung ist daher es ratsam, auf die Energieeffizienz zu achten. Zwar kostet ein neuer Kühlschrank erst einmal Geld, doch wenn dafür ein langfristig geringerer Verbrauch entsteht, bringt der Benefit für den Nutzer mit sich. Es lohnt sich also, einmal auf die Geräte und ihren Verbrauch zu schauen, um mögliche Quellen des hohen Stromverbrauchs zu entlarven.

Lampen präparieren – nie mehr ohne LED

Klassische Glühbirnen sind heute nicht mehr erhältlich, doch trotzdem kommt es bei der Wahl maßgeblich auf das Modell an. Energiesparlampen und LEDs sind die beste Option, um die Stromrechnung zu reduzieren. Sie halten bis zu 22 Jahren, je nach Modell und sorgen für angenehmes Licht im Raum. Die typische LED ist dabei gegenüber die Energiesparlampe sogar im Vorteil, denn sie spart noch mehr Strom bei der Nutzung.

Fazit: Energiesparen im Haushalt ist möglich

Auch wenn Energie teurer wird, ist Energiesparen im Haushalt durchaus möglich und das nicht zu knapp. Es ist ratsam, genauer den eigenen Verbrauch zu untersuchen und herauszufinden, wo Sparpotenzial vorhanden ist. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die am Ende zu mehr Geld im Portemonnaie führen.

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