Einen Aufstellpool in Betrieb nehmen

Bereits wenn man einen Aufstellpool in Betrieb nehmen will, kann man einige Vorkehrungen treffen, welche die Haltbarkeit des Pools erhöhen.
Bereits wenn man einen Aufstellpool in Betrieb nehmen will, kann man einige Vorkehrungen treffen, welche die Haltbarkeit des Pools erhöhen.

Durch kostengünstige Aufstellpools kann jeder den Traum vom Badespaß im eigenen Garten realisieren. Es gibt nicht nur unterschiedliche Varianten der Aufstellpools, sondern viele Extras, die das Badevergnügen noch verbessern. Das wichtigste für viele ist jedoch sicherlich, dass man einen modernen Aufstellpool ohne großen Aufwand in Betrieb nehmen kann.

Welchen Aufstellpool nehmen?

Einen Aufstellpool für den Hausgebrauch gibt es in vielen Varianten, die man zudem zeitsparend in Betrieb nehmen kann. Zwingend in vielen Arbeitsstunden fix installieren muss man sie also nicht.

  • Die bevorzugten Varianten bei Gartenbesitzern sind der Rahmenpool oder ein aufblasbarer Pool. Beide Varianten sind preisgünstig und sie sind besonders einfach in der Montage. Der Nachteil ist, dass beide Varianten wenig stabil sind und im Winter abgebaut werden sollten.
  • Wer den Pool dauerhaft stehen lassen will, der sollte ein Modell mit Stahlwand wählen. Allerdings müssen diese Becken ab einer Höhe von 120 Zentimetern in die Erde eingelassen werden. Anderenfalls ist die Stabilität nicht mehr gewährleistet. Der Nachteil eines Stahlwandpools ist also ein erhöhter Arbeitsaufwand.
  • Eine Sonderform der Aufstellpools ist der Whirlpool. Die sprudelnden Becken gibt es mittlerweile ebenfalls als Variante zum Aufstellen. Nicht fix installierte Becken reichen für zwei Personen und können sogar auf der Terrasse platziert werden. Bei einem Whirlpool sollte man die Tragfähigkeit des Untergrunds prüfen, denn im befüllten Zustand kommen mehrere Hundert Kilo an Gewicht zusammen.
Ab einer Höhe von 120 Zentimetern sollte man Aufstellpools in die Erde einlassen. Anderenfalls ist die Stabilität nicht mehr gewährleistet.
Ab einer Höhe von 120 Zentimetern sollte man Aufstellpools in die Erde einlassen. Anderenfalls ist die Stabilität nicht mehr gewährleistet.

Sonnenschutz für den Pool

Die Gefahr von Sonnenbrand im Wasser wird häufig unterschätzt. Nach längerem Planschen ist kaum noch Sonnencreme auf der Haut und das Wasser bietet keinen Schutz vor ultravioletter Strahlung. Da Pools bevorzugt in der Sonne stehen, kann ein Sonnendach für Aufstellpools eine gute Ergänzung sein. Vor allem für Kinder ist ein Sonnenschutz wichtig, da sie gern lange im Wasser bleiben und oft noch nicht wissen, welch unangenehme Erfahrung ein Sonnenbrand sein kann. Von einem Sonnenstich ganz zu schweigen, der kann mitunter gefährlich werden. Das Sonnendach für den Aufstellpool können Sie ja so in Betrieb nehmen, dass man ihn entfernen kann, wenn niemand im Wasser ist, wodurch sich die Wassertemperatur schneller erhöht. Wird der Pool genutzt, spendet das Sonnendach Schatten und dem Badespaß bleibt mit größerer Wahrscheinlich ohne unangenehmes oder gar schmerzhaftes Nachspiel.

Aufstellpool in Betrieb nehmen & mitdenken!

Bereits wenn man einen Aufstellpool in Betrieb nehmen will, kann man einige Vorkehrungen treffen, welche die Haltbarkeit des Pools erhöhen. Wichtig ist natürlich auch, dass man seinen Pool sauber hält und regelmäßig pflegt. Sonst hält er vielleicht nur einen Sommer und das wäre ja schade.

  • Aufstellpools haben eine Folie als Boden. Diese muss auf einem ebenen Untergrund ausgelegt werden, der frei von Steinen und Ästen sein muss. Diese könnten die Poolhaut beschädigen. Es gibt extra Folien, die deutlich stärker sind als die Poolfolie, die als ergänzende Unterlage nutzbar ist. Die Arbeit den Boden zu säubern fällt zwar nicht weg, aber das Risiko von Beschädigungen am Pool wird gemindert.
  • Damit im Pool keine Insekten, Laub oder anderer Schmutz landet, ist eine Abdeckung für Aufstellpools empfehlenswert. Dadurch schont man die Filteranlage und es wird weniger Chlor benötigt. Zusätzlich kann man ein Netz verwenden, das darüber gelegt wird, wenn eine Nutzung beabsichtigt wird. Dadurch kann sich das Wasser erwärmen und ist dennoch vor grobem Schmutz geschützt.
  • Bei den Filteranlagen gibt es die Möglichkeit, sie durch leistungsfähigere Modelle zu ersetzen. Eine leistungsstarke Pumpe ist vor allem bei einer häufigen Nutzung vieler Personen empfehlenswert. Kleine Filteranlagen brauchen deutlich länger, um das Wasser umzuwälzen. Das kann zu dauerhaften Verunreinigung führen. Im schlimmsten Fall muss das Poolwasser während der Saison getauscht werden, was zu unnötigen Kosten führt.

Den Aufstellpool gleich mit Gartendusche in Betrieb nehmen

Wer einmal im Schwimmbad war, der kennt sicher die Duschmöglichkeiten rund um die Becken. Diese sollten genutzt werden, um bereits vorab Schmutz und Hautpartikel vom Körper zu entfernen, denn das entlastet die Filteranlagen. Genau das Gleiche gilt für den heimischen Pool, weshalb eine Gartendusche eine sinnvolle Ergänzung zum Aufstellpool ist. Ähnlich wie für die Pools gibt es auch bei Gartenduschen einfache Systeme für kleines Geld, die sich leicht montieren lassen. An ganz einfache Duschsysteme wird einfach der Gartenschlauch angeschlossen. Wer keine kalte Dusche mag, der kann zu einem Modell mit einem Solarpanel greifen. Dank Sonnenenergie lässt sich das Wasser zum Duschen in einem kleinen Tank erwärmen.

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