Wer eine eigene Terrasse zur freien Verfügung hat, der kann sich ebenso glücklich schätzen, wie Gartennutzer und Besitzer. Der erweiterte Wohnraum im Outdoorbereich entwickelt sich im Zuge der klimatischen Veränderungen immer mehr zum Lebensraum für die gesamte Familie. Durch die langen und warmen Sommer kann man mitunter heute bis in den Spätherbst sogar auf der Terrasse sitzen. So wird eine Überdachung für die Terrasse heutzutage besonders attraktiv.
Überdachung für die Terrasse
Damit man diesen herrlichen Luxus einer Terrasse auch dann genießen kann, wenn es beispielsweise mal regnet, ist eine Überdachung der Terrasse gar nicht so verkehrt, sondern äußerst effektiv. Immerhin kann man dann sogar dazu übergehen, je nachdem wie sehr man dabei den jeweiligen Raum eingrenzt und umschließt, sich permanent sogar in diesem Bereich aufzuhalten. Um eine gute Überdachung auf die Beine stellen zu können, muss man allerdings einige Eckpunkte berücksichtigen und beim Aufbau mit einfließen lassen.
Leicht und luftig, eine Überdachung für die Terrasse mit Aluminium
Wer es gerne leicht und luftig haben möchte und dennoch keinesfalls auf Stabilität und Robustheit verzichten will, der sollte auf eine moderne Variante als Terrassenüberdachung aus Aluminium setzen. Sie kann dank ihrer leichten Konstruktion und Flexibilität überall eingesetzt werden und kann mit wenig Aufwand leicht aufgebaut werden. Man kann hierbei auch auf eine hochmoderne Überdachung nach Wunschmaß zurückgreifen und somit kann eine Terrassenüberdachung erstellt werden, sie sich ins Gefüge prima anpassen und einfügen kann. Hinzu kann man dann im Zuge dessen auch gleich hochwertige Brüstungen, Seitenwände und Sonnensegel aussuchen und später ebenfalls einsetzen. Der Vorteil bei dieser Konstruktion ist zum einen Leichtigkeit und der relativ leichte und schnelle Aufbau, wie aber zum anderen auch der Vorteil, dass diese Konstruktionen überall anpassungsfähig sind und dass sie keinerlei Pflege bedürfen. Denn Alu gilt hier, wie auch an anderer Stelle, als äußerst langlebig und rostfrei.
Einfach – eine Überdachung aus Holz für die Terrasse
Eine recht einfache Konstruktion der Überdachung erschließt sich aus dem Aufbau aus Holz. Hier kann man durchaus mit ein wenig Vorlaufzeit und Planung selbst den Aufbau in Angriff nehmen. Hat man das notwendige Material zugeschnitten vor Ort und das dazugehörige Werkzeug, kann man eigentlich schon loslegen. Wichtig ist hierbei, dass die Statik zu 100 Prozent gegeben ist. Das Fundament für die Pfosten und auch die Anschraubmöglichkeiten zum Fixieren. Schließt das jeweilige Terrassendach unmittelbar an das Hausdach an, sollte man auf jeden Fall vorher noch
das Hausdach reinigen lassen und dann erst mit dem An- und Aufbau des Terrassendachs beginnen. Im Anschluss daran ist es ebenfalls wichtig, dass man auch an das Dachmaterial im Einzelnen denkt. Denn hier kann man zum einen gut ein Holzdach einbauen, aber auch zeitgleich ein recht transparentes Dach einsetzen, wie beispielsweise Kunststoffdächer, die einen lichtdurchfluteten Raum zulassen. Auch die Möglichkeit einfach nur einige, transparente Elemente einzusetzen, ist nicht verkehrt. So hat man zwar Licht, aber auch im Sommer Schattenstellen auf der Terrasse.
Wo sollen die Verankerungen stattfinden?
Wie lässt sich nun das Dach am besten am Haus verankern? Im Idealfall kann man die Überdachung für die Terrasse unmittelbar in der Höhe des eigentlichen Hausdaches an der Frontseite zur Terrasse hin fixieren und befestigen. Allerdings muss man bedenken, dass man dann auch durch das Anbohren für die Verschraubungen die Hauswand beschädigt. Beim Anbohren stehen Sicherheit und optimale Verschraubungen, nebst der guten Versiegelung der Bohrstellen im Vordergrund. Nur so kann gewährleistet werden, dass kein Regenwasser in die Fixierpunkte sickern und in die Hauswand sickern kann. Als zweite Variante kann das Dach auch als Einzelelement aufgebaut und fixiert werden. Bei dieser Variante muss man wiederum die Statik berücksichtigen und wo exakt die Vierkantpfosten eingebracht werden sollen. Fundamentsockel sind bei dieser Variante die mit beste und stabilste Variante. Wird das Dach an der Hauswand fixiert, benötigt man nur zwei Eckpfosten.
Seitenwände als Sicht- und Windschutz anbringen
Soll eine gute Überdachung für die Terrasse aufgebaut werden, kann man dann auch gleich überlegen, ob man dann nicht auch an den Seiten vielleicht Schutzwände aus Plexiglas beispielsweise oder Holz anbringt. Sie schützen zum einen vor neugierigen Blicken der Nachbarn, wie aber auch vor Wind. So kann man die jeweiligen Windseiten prima abdichten und man sitzt nicht im Durchzug auf der Terrasse. Auch die Bepflanzung an den Seiten der Überdachung ist eine gute Variante, beide Punkte in Einem zu erledigen. Wenn man Blumenkübel oder auch gleich große Blumenkästen seitlich an der Terrasse aufstellt und beispielsweise Kordeln bis zum Terrassendach zieht, kann man sogar Tomaten und Bohnen oder Gurken hochziehen und ranken lassen. Dies kann man dann ganz leicht später ernten und verzehren. Auch Rankpflanzen und Blumen eignen sich an dieser Stelle als natürlicher Sicht- und Windschutz.
Quellen:
- Text: Terrasse überdachen – Schritt für Schritt
- Bilder: © Foto von Deposito / Foto von Deposito / Foto von Deposito