Für viele Stadtbewohner ist es ein Traum, der unerfüllt bleibt: ein Haus im Grünen. Doch statt Ihren Traum abschreiben – informieren Sie sich lieber gründlich, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt. Nur zu gern möchten Eltern ihre Kinder ausgelassen im eigenen Garten spielen sehen. Im grünen Garten am Haus ein Klettergerüst aufbauen, einen kleinen Sandkasten oder sogar einen netten Swimming-Pool.
Auch Tierfreunde und liebevolle Hobby-Gärtner verschlägt es nicht selten in eine der größeren Städte, sodass sie schweren Herzens auf ein Haus im Grünen verzichten zu müssen glauben. Ganz so aussichtslos wie es vielen erscheinen mag, ist die Chance auf gründes Wohnen jedoch auch für Stadtbewohner nicht. Man muss sich nur genau informieren, wie und wo man ein geeignetes Haus zum Kauf oder zur Miete findet. Wie gehen Sie am besten vor?
Ein Haus im Grünen am Rande der Stadt
Insbesondere dann, wenn Sie ein Haus zur Miete mit Garten suchen, ist es schwierig, ein passendes Domizil in der Stadt zu finden.
Riesige Gärten wie wir sie von Großmutters Haus auf dem Land kennen, wird man in Städten nur wenige finden.
Doch in fast allen größeren und kleineren Städten finden sich an den Stadträndern verkehrsberuhigte Wohngebiete, Garten- oder Kleingartenanlagen. Die Ein- oder Zweifamilienhäuser sind dort auch meist mit größeren oder kleineren Gärten ausgestattet.
In der Regel werden diese Häuser zum Verkauf angeboten. Hier heißt es dann also Finanzpläne schmieden.
Mit ein wenig Glück finden Sie unter den angebotenen Häusern aber auch ein Mietobjekt.
Wenn Sie gerade auf der Suche sind – finden Sie hier Wohnungen mit Garten oder Terrasse.
Ein Haus im Grünen inmitten der Stadt
Möchten Sie nicht auf eine exklusive Lage inmitten der Stadt verzichten, müssen in puncto Garten Abstriche machen. Bei der Suche nach einer Wohnung sollten Sie zuerst gezielt nach Miet- oder Kaufobjekten im unteren Geschoss Ausschau halten.
Insbesondere im Erdgeschoss ist die Chance am größten, dass eine Terrasse und auch ein kleiner Garten mit zum Anwesen gehört. Bei Miethäusern steht nicht selten ein Garten oder Innenhof zur Verfügung, der gemeinschaftlich genutzt werden kann.
Wenn Sie sich nicht daran stören, gemeinsam mit Ihrem Nachbarn an Sommerabenden zu grillen, könnte das ein glücklicher Kompromiss zwischen Stadtlage und Wohnen im Grünen für Sie sein.
Beim Besichtigen solcher Häuser sollten Sie sich jedoch erkundigen, ob die anderen Mieter auch kinderfreundlich sind. Sind sie es nämlich nicht, ist Stress vorprogrammiert, wenn die Kleinen im gemeinschaftlichen Garten Ball spielen.
Im Grünen wohnen: Balkon oder Dachterrasse
Vielleicht ist auch schon ein großer Balkon eine mögliche Lösung für Sie. Immerhin – wenn der Balkon groß genug ist, können Sie sich hier eine kleine Oase im Grünen zaubern.
Zum gemeinsamen Frühstück an der Morgensonne oder einem Gläschen Wein am Abend machen sich liebevoll gezogene Pflanzen als Umgebung wunderbar. Üppige Blumen und prächtige Blattpflanzen stellen natürlich auch einen gewissen Schutz vor unerwünschten Blicken dar.
Eine noch bessere Lösung sind vielleicht Wohnungen mit einer Dachterrasse. Dachterrassen haben den Vorteil, dass sie individuell sehr variabel gestaltet werden können.
Von oben hat man von Dachterassen oft einen schönen Blick in die Umgebung. Hier sind Sie auch meist sehr gut vor Zuschauern aller Art geschützt. .
Auch können Sie auf einer eigenen Dachterasse sogar meist ungestört grillen, ohne dass sich gleich ein Anwohner über den Rauch beschwert.
Viele Menschen würden sogar eine Dachterrasse einem Garten vorziehen, da sie weniger pflegeintensiv ist. Rasen mähen, Laub wegfegen und umgraben – können Sie sich in der Regel sparen.
Bildnachweis:
Haus im Grünen – KInder: Mr. Nico PHOTOCASE
Haus im Grünen – arabischer Garten: radovsk PHOTOCASE