Einen schönen Platz, an dem man sich wohlfühlen und gerne mit der Familie oder guten Freunden beisammen sein kann, ist was Feines. So einen besonders anheimelnden Ort für sich und seine Lieben, Gäste eingeschlossen, braucht man einfach. Ein gepflegter Garten vor oder hinter dem Haus bietet sich, für den, der einen hat, besonders gut als lauschiges Plätzchen zum Wohlfühlen an. Erholsame Wochenenden, kleine Feste, die allen Gästen lange in Erinnerung bleiben – eine Wohlfühloase eben. Ein Ort zum Wohlfühlen will natürlich besonders liebevoll gestaltet sein. Darum soll es jetzt gehen.
Einen Ort zum Wohlfühlen liebevoll gestalten
Besonders beliebt für erholsame Wochenenden sind kleine Entspannungsrituale wie das Schaukeln in einer Hängematte. Idealerweise besteht so eine Hängematte aus hochwertigem Baumwollstoff. Das macht sie besonders langlebig und fühlt sich auch auf der Haut angenehm an. Wer Kinder hat und daher ein Gestell möchte, das einen besonders robusten Stand bietet, sollte auf die klassische Variante (zwischen zwei Bäumen) verzichten. Zwar benötigt ein robustes Gestell mehr Platz als die klassische Variante, es ist aber auch sicherer.
Miniteiche und Biotope im eigenen Garten
Das Biotop ist ein idealer Lebensplatz für verschiedenste Lebewesen: Libellen, Frösche und Molche lieben die Bedingungen einer solchen Wasserstelle besonders. Allerdings braucht es dafür eine Mindesttiefe von rund 60 Zentimetern. Auch ist es sinnvoll, sich unterschiedliche Zonen zu überlegen. Die Planung eines Biotops oder Miniteichs sollte wohlüberlegt sein. Einbeziehen kann man zum Beispiel Steinbrunnen, Vogeltränken, einen Hochteich oder auch einen Terrassenteich. Ein Bereich mit flachem Wasser ist eine Wohlfühloase für Bienen und dient Vögeln als Abkühlung an heißen Tagen. Für noch mehr Atmosphäre sorgt man durch minimal mit Wasser bedeckten Steinen in diesem Areal.
Bepflanzung leicht gemacht
Ein blühender Garten ist eine Augenweide und tut der Seele gut. Die Aussaat sollte spätestens im April beginnen. Dann ist die Gefahr von Frost überstanden, wobei sich diese Grenze im Zuge des Klimawandels noch weiter in Richtung Vorfrühling zu verschieben scheint. Um eine gute Basis für die Pflanzen zu schaffen, ist es ratsam, nur qualitativ hochwertige Blumenerde zu verwenden. Blumenerde mit einem hohen Schwarztorfanteil ist zum Beispiel eher ungeeignet. Die folgende Übersicht zeigt, welche Blumen im sommerlichen Garten nicht fehlen dürfen.
- Gänseblümchen
- Große Kapuzinerkresse
- Dahlie
- Sonnenblumen
- Löwenmäulchen
- Oleander
- Zitrusgewächse
- Geranien
- Begonien
Sonnenschutz ist wichtig zum Wohlfühlen im Garten
So sehr wir die Sonne lieben – zu viel davon, gerade jetzt mitten im Klimawandel – ist dann keine Freude mehr. Selbst Sonnenanbeter freuen sich im Hochsommer Mitteleuropas über etwas Schatten. Für kleinere Flächen reicht ein Sonnenschirm aus. Beispielsweise kann dieser den Sandkasten und damit auch die spielenden Kinder gut schützen. Wichtig ist, dass der Schirm einen guten Stand hat. Er sollte zudem wasserfest sein und standfest auch bei Wind sein. Für eine größere, schattige Fläche sind Bäume am besten geeignet. Überhaupt brauchen die meisten Menschen, um sich wohlfühlen zu können oder gar für das Lebensglück im eigenen Garten die Gesellschaft von Bäumen.
Im eigenen Garten bevorzugen viele Menschen verständlicherweise Obstbäume und weniger langsam wachsende Laubbäume wie Buchen oder Eichen. Aber wer einen großen Garten sein Eigen nennt, wird die Gesellschaft von mächtigen Laub- oder auch Nadelbäumen zu schätzen wissen. Besonders alte Bäume, solche, die schon ein paar Jahrhunderte Menschenwandel gesehen haben, erzeugen eine sehr besondere Stimmung. Man spürt es, wenn man sich ihnen nähert und fühlt sich in ihrer Gegenwart geborgen.
Wohlfühlen dank Pergola, Rankgitter & grüner Markise
Wer noch keine kräftigen Bäume in seinem Garten hat, muss auf andere Weise dafür sorgen, Schattenbereiche zu schaffen. Eine Möglichkeit ist etwa ein Pavillon oder man montiert Sonnensegel und Markisen über der Terrasse. Markisen haben den Vorteil, dass man sie auch bei einem schrägen Lichteinfall seitlich absenken kann, um die Schattenfläche zu vergrößern. Auch rankende Pflanzen sorgen für wohltuenden Schatten. Efeu, Clematis oder Weinreben sehen nicht nur dekorativ aus, sondern spenden auch einen sehr angenehmen Schatten. Pergola, Rankgitter und Grüne Markise sind drei Möglichkeiten, die Sie nutzen können, wenn Sie für zusätzlichen Schatten in Ihrem Garten sorgen wollen.
Pergola
Eine Pergola ist ein natürlicher Schattenspender, der meist aus haltbaren Hölzern wie Lärche, Eiche, Douglasie oder Robinie besteht. Ein stabiles Gerüst mit festen Bodenankern ist von Vorteil. Es kann zum Gerüst für rankende Pflanzen aller Art werden. So wird es zu einem dichten Blätterdach, das sehr angenehmen Schatten schenkt.
Rankgitter
Ein Rankgitter ist besonders flexibel in der Nutzung. Man kann es im Grunde überall aufstellen – ohne besondere Verankerungen wie bei einer Pergola. Es ist weniger stabil, dafür aber ist es schnell aufgestellt und kann schnell für einen gewissen Schutz vor Einblick, Sonne und Wind sorgen. Viele rankende Pflanzen sind geeignet, sich an einem Rankgitter entlangzuhangeln. Es kann wahlweise aus Holz oder Metall gefertigt sein.
Grüne Markise
Als grüne Markise eignen sich Bäume oder Büsche, die eine direkte Sonneneinstrahlung gut vertragen können. An den Zweigen des natürlichen Gerüstes kann man, will man auf einen komplett pflanzlichen Sonnenschutz setzen, dann rankende Blumen pflanzen. Knöterich, Blauregen, Feuerdorn, Clematis sind zum Beispiel gut geeignet, denn sie blühen regelmäßig. Auch Efeu ist eine üppig wuchernde und dazu immergrüne Pflanze. Allerdings muss man darauf achten, dass der Efeu den Baum / Busch nicht erstickt, deshalb: Den Efeu regelmäßig zurückschneiden.
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Danke für den tollen Beitrag! Für unsere Terrasse haben wir uns für eine Seilspannmarkise entschieden. Für mich war die Qualität und vor allem die Flexibilität ausschlaggebend. Dazu kommt natürlich noch die Bepflanzung von meiner Frau, die tragen natürlich auch dazu bei sich wohlzufühlen. Für Bäume haben wir dann tatsächlich keinen Platz gehabt.