Jeder Haushalt braucht einen persönlichen Briefkasten für die Post oder auch für Pakete. Zumindest ist das bei uns in Deutschland so. Es sei denn, man nimmt die Briefe, samt täglicher Werbung durch einen Schlitz in der Tür in Empfang. Da es nun viele Arten von Häusern gibt, braucht man für jede Begebenheit vor Ort einen passenden Briefkasten. Dass es viele Lösungen gibt, zeigt die mittlerweile gigantische Auswahl an Briefkästen. Bei der Wahl des richtigen Kastens muss man natürlich auf jeden Fall so einiges berücksichtigen. Nicht jeder Briefkasten für Post, Werbung oder auch Pakete ist gleich groß. Nicht jedes Material ist für den Wind und Wetter auch wirklich tauglich. Und nicht jeder Kasten kann und darf in jede Hauswand. Und der Postbote freut sich, wenn die Briefkästen gut erreichbar sind.
Briefkästen für Innenräume
Es gibt für jedes Haus und jede Begebenheit den richtigen Briefkasten. Manch Haushalt braucht nur einen kleinen Briefkasten und kann sich in Sachen Design und Form alle Wünsche und Vorstellungen erfüllen. Ein Mehrfamilienhaus braucht in der Regel eine ganze Briefkastenanlage, die im gemeinsamen Hauseingang hängt. Und dann gibt es noch Kästen für außergewöhnliche Orte und in ungewöhnlichen Formaten. Vom Großraum Standbriefkasten, wenn zur Firmenadresse mit vielen größeren Post- oder Paketsendungen zu rechnen ist, bis hin zum Klassiker aus Edelstahl mit Ständer und Zeitungsschlitz. Oder der gusseiserne Briefkasten, der noch wie vor vielen Jahren gleichbleibend und detailgetreu nachgearbeitet ist. Er eignet sich besonders für Hauseingänge und Vorräume. Seine robuste Machart und die Optik sind außergewöhnlich und bei Eigentümern und Bewohnern nach wie vor sehr beliebt. Und nach wie vor funktioniert auch der einfache Schlitz in der Tür.
Der Briefkasten an der frischen Luft
Der Briefkasten für die Post zum Aufstellen an der frischen Luft muss einiges abkönnen. Meist sind das Kästen für einen Eingangsbereich ohne Überdachung beispielsweise in 2facher, 4facher, 6fach und Co. für Mehrfamilienanlage oder sie stehen ganz frei ein Stück weg vom Haus. Aber gerade ein frei stehender Briefkasten erleichtert dem Postboten bzw. der Postbotin die Arbeit schon sehr. Solche Briefkästen sollten aus Kunststoff, Edelstahl oder Aluminium sein, dazu gleich mehr. Und dann gibt es noch den Kasten, der durch LED beleuchtet ist. Das hat den Vorteil, dass der Postbote ihn mit Leichtigkeit auch in der Dunkelheit schnell finden kann.
Briefkastenanlagen – der Postbote freut sich
Briefkastenanlagen werden immer häufiger in Außenbereichen im Eingangsbereich eines Hauses angebracht. Dies hat den Vorteil, dass der Platz im Eingangsbereich eines Hauses besser für andere Dinge genutzt werden kann. Und es wird auf diese Weise vor allem dem Postboten seine Arbeit deutlich vereinfacht. Unnötiges Treppensteigen, um zu den Kästen gelangen zu müssen, kann sich der Postbote dann sparen. Dafür muss man dann halt zu seinem Postkasten ein Stück laufen. Briefkastenanlagen sind in diversen Größen und vor allem auch in allen gängigen Breiten und auch Tiefen erhältlich. Dies ist wichtig, wenn man mit vielen Postformaten in DIN A4 und größer als Wurfsendung rechnen muss.
Außen-Briefkästen müssen Wind und Wetter vertragen
Alle Briefkästen, die in Außenbereichen angebracht werden, sollten nach Möglichkeit witterungsbeständig und wasserdicht sein. Wenn so ein Briefkasten Tag und Nacht allen Widrigkeiten trotzen soll und zudem die Post im Innern trocken halten soll, dann muss er natürlich besonders robust sein. Das Material ist also entscheidend. Was funktioniert als Material sind vor allem Kunststoff, Edelstahl und Aluminium. Briefkästen aus Edelstahl oder Aluminium sieht man zumindest was Metall betrifft auch am häufigsten, da bei Edelstahl und Aluminium kein Rost entstehen kann. Kunststoff rostet natürlich auch nicht, ist aber halt die Billigvariante, was ein geübtes oder sogar auch weniger geübtes Auge sehen kann. Aber klar, er kostet eben auch wirklich weniger und kann durchaus ausreichend stabil sein.
Briefkastenanlage anbringen
Wichtig beim Anbringen der Anlagen ist, dass sie in optimaler Höhe, also Reichweite für mittlere Standard-Körpergrößen, angebracht werden. Auch ist der Abstand durch die Säulen- und Fußelemente vom Boden selbst wichtig, um eine gute Standfestigkeit zu gewährleisten. Betonsockel haben sich in Sachen Standfestigkeit besonders gut bewährt.
Quellen:
- Bilder: © Wolfgang Eckert auf Pixabay / AdobeStock_212947830 / AdobeStock_159302232