Sich seinen eigenen Arbeitsplatz einrichten – in den eigenen vier Wänden zumal – interessiert heutzutage immer mehr Menschen. Denn immer häufiger kommen Arbeitnehmer und auch Selbstständige in den Genuss, sich in ihren eigenen vier Wänden ihren Arbeitsplatz einrichten zu können. Das meint also, Zuhause oder von zuhause aus, seine täglichen Arbeiten verrichten zu können. Von dieser Möglichkeit träumen immer mehr Arbeitnehmer. Und wer die Chance hat, packt sie denn auch beim Schopf. Sobald ihm diese Möglichkeit seitens des Arbeitgebers eingeräumt wird. Selbstständige arbeiten eh vom Schreibtisch zuhause aus. Sie erledigen nicht nur den gesamten Schreibkram, die Buchhaltung und Co., sondern organisieren, planen und managen ihr ganzes Geschäft. Eine geordnete, dabei anregende und sinnvolle Gestaltung des Arbeitszimmers ist für Selbstständige immer ein Thema, mit dem sie sich auseinander setzen müssen.
Erster Schritt: Alles muss raus
Damit Sie sich einen Arbeitsplatz einrichten können, bei dem Sie auch genügend Platz zur Verfügung haben, müssen Sie sich erst mal Platz freiräumen. Freiräumen von Altlasten, Krempel und Co., der vielleicht schon seit etlichen Jahren unbenutzt und ungebraucht herumgelegen hat. Das kann mitunter schon eine ganze Menge sein, denn je nachdem wie lange dieser Zustand schon anhält, sammelt sich im Laufe der Jahre so einiges an. An dieser Stelle kommen gute Entrümpelungen ins Spiel.
Diese kann man tatsächlich in Anspruch nehmen, wenn ein Zimmer oder auch die ganze Wohnung beispielsweise auf Links gedreht und entrümpelt werden sollte. Besonders wenn Sie einen völlig zugestellten und verwahrlosten Wohnraum mieten, kann sich das lohnen. Oder auch wenn Sie von Bekannten oder Freunden eine Wohnung übernehmen, kann jede Menge Überflüssiges zusammen kommen. Fachmänner in Sachen Entrümpelungen packen gut an. Sie sind nicht zimperlich, sondern sind schnell dabei, alles leerzuräumen. Und die Kosten für einen Entrümpler halten sich durchaus in Grenzen.
Verbindungen und Anschlüsse checken
Wichtig ist natürlich beim Arbeitsplatz einrichten in erster Linie der PC und sein Funktionalität. Nicht nur der Computer muss alles tun was er tun soll, damit Sie ordentlich und reibungslos arbeiten können. Auch die Anschlüsse, das Internet, die Verfügbarkeit und Schnelligkeit müssen top sein. Sonst machen Sie es sich unnötig schwer, gute und vor allem termingerechte Arbeiten abzuliefern und leisten zu können. Ein guter Breitbandausbau ist also elementar und sehr lohnenswert und wichtig zugleich. Denn nichts ist schlimmer und ärgerlicher, als ein miserables Netz, eine schlechte Verbindung und eine viel zu geringe Kapazität ein endlos lahmes Netz. Da kann schon das Versenden einer Mail mit mittelgroßem Anhang zur großen Katastrophe werden. Zum Beispiel, wenn diese nicht zeitnah und termingerecht beim Empfänger ankommt, weil die Kapazität des Netzes damit völlig überfordert ist. Schnell und stabil muss Ihr Internet also in jedem Fall sein, um vernünftig arbeiten zu können.
Schreibtisch, Stuhl und Co.
Der Schreibtisch im Office sollte sich dem Gegebenheiten des Nutzers selbstverständlich bestens anpassen könne. Höhenverstellbar, wenn Sie das wollen. Oder einfach ganz genau auf ihre Maße zugeschnitten. Auch die Gestaltung des Schreibtischs sollte praktisch und nützlich, wie auch dekorativ sein. Ein schöner Bilderrahmen mit Familienbild, eine kleine Pflanze vielleicht die obligatorische Schreibtischunterlage sind zunächst die wichtigsten Anker. Der Stuhl sollte ergonomisch sein, die Höhe ebenfalls zu jeder Zeit verstellbar. Und damit man auch mit dem richtigen Know-how ans Werk gehen kann, ist Schnelligkeit, Präzision und Verlässlichkeit gefragt.
Um am PC und an der Tastatur noch schneller Arbeiten zu könne, ist es nicht verkehrt, sich die gängigsten und wichtigsten Tastenkombinationen anzueignen. Dadurch lässt sich jeder Text noch flüssiger und fließender Schreiben und schließlich auch verarbeiten. Das Schreiben, Versenden, Speichern, Kopieren, Duplizieren und Vervielfältigen, sowie noch viele weiter wichtige Funktionen lassen sich anhand einfachster und schneller Tastenkombinationen erarbeiten und durchführen. Der PC an sich sollte nicht ganz so alt sein und mit den neuesten Schreibprogrammen beispielsweise ausgerüstet sein. Desto größer das Leistungsspektrum des PCs, umso besser fürs Arbeiten. Auch sind externe Speicherplätze nicht verkehrt, um nicht nur externe Sicherungen von Texten und Dokumenten vornehmen zu können, sondern auch, um Platz und Speicherkapazität zu schaffen.
Ihr Arbeitszimmer sollte hell und freundlich sein
Freundlich und hell sollte das Arbeitszimmer sein. Auf jeden Fall muss der Schreibtisch selbst immer gut ausgeleuchtet sein. Nur das Licht vom Bildschirm wäre das Lichtquelle sehr unangenehm und für die Augen sehr anstrengend. Ein Fenster ist quasi immer ein Muss. Wenn es eben geht und das Arbeitszimmer und Homeoffice nicht in den Kellerräumen oder im Souterrain ausgebaut wird, sollte immer viel Licht in den Raum kommen könne. Denn desto heller der Raum, umso besser und aktiver fühlen sie sich.
Auch die Wandfarbe sollten Sie in hellen Farbtönen halten. Auf dem Boden passt immer ganz gut ein freundlicher und pflegeleichter Belag. Unter dem Bürostuhl sollte ebenfalls um den Boden zu schonen, eine Kunststoffmatte ausgelegt werden. Sie verhindert Kratzspuren, die durchs Hin und Her rollen der Stühle auf dem Holzboden entstehen würden. Und schließlich: Wenn Sie Pflanzen mögen, sollte Sie auch unbedingt Zimmerpflanzen in Blickweite haben. Sie verbessern die Luft, klar. Aber das Grün der Blätter tut eben auch Ihren Augen gut, wenn Sie Ihre Augen durch den Raum schweifen lassen. Zum Beispiel um nach einer Lösungsidee zu suchen.
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