Die Hochzeit ist nicht nur der schönste Tag im Leben, sondern häufig auch einer der teuersten.
Mehrere Tausend Euro geben frisch Vermählte aus, um gemeinsam mit ihren Gästen feiern zu können. Insbesondere die Location, also der Ort der Feier, verschlingt bei einer Hochzeit mit allem Drum und Dran einen Großteil des festgelegten Budgets.
Ein kostengünstiger und nicht minder stimmungsvoller Ausweg für Brautpaare ist eine Feier im eigenen Garten.
Gerade während der Sommermonate bietet das Fleckchen Grün optimale Voraussetzungen, um mit Freunden und Verwandten einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Vorab ist jedoch geschickte Planung gefragt.
1. Eine sinnvolle Aufteilung erstellen
Die Größe und Form des eigenen Gartens spielt bei der Hochzeitsplanung eine entscheidende Rolle. Schließlich möchten nicht nur alle Gäste einen gemütlichen Sitzplatz nutzen, sondern auch das Tanzbein schwingen und sich frei bewegen können. Soll die Hochzeit im eigenen Garten gefeiert werden, hilft eine schematische Zeichnung des Grundstücks.
Für jeden Stuhl, jeden Tisch und alle Details, die Raum benötigen, können dann kleine Papierstücke zurechtgeschnitten und frei auf dem Plan verschoben werden. So entsteht die perfekte Planung ganz ohne schweres Schleppen und Verschieben.
2. Stimmungsvolles Licht für den Abend
Wird es am Abend langsam dunkel, darf bei einer Gartenhochzeit auch romantisches Licht nicht fehlen. Allzu helle Lichtquellen nehmen dem Garten seine verträumte Atmosphäre, weswegen warmes Licht für mehr Gemütlichkeit sorgt.
Bunte Lichterketten in Bäumen und am Rand von Pavillons sowie Windlichter mit sanft flackernden Kerzen und auch Gartenfackeln sind tolle Ideen für die abendliche Lichtstimmung.
Hier sollten Paare jedoch darauf achten, dass von keiner der Lichtquellen eine Brandgefahr ausgeht.
3. Schutz vor Sonne und Regen schaffen
Auch wenn der Sommer als geradezu prädestiniert für eine Gartenparty gilt, kann das Wetter der Feiergesellschaft das Leben schwer machen. Sowohl heiße und direkte Sonneneinwirkung als auch prasselnder Sommerregen sorgen dann für trübe Stimmung. Den eigenen Garten vorab mit Faltpavillons auszustatten, schützt am Tag der Hochzeit vor zu viel Hitze und Nässe.
Ein solcher Pavillon lässt sich schnell auf- und abbauen und bietet außerdem Raum für stimmungsvolle Dekoration oder auch den Brautstrauß. Brautpaare, die sich für Faltpavillons interessieren, finden hier einen ausführlichen Ratgeber.
4. Leckere Ideen für das Festessen
Mit knurrendem Magen feiert es sich schlecht. Daher gehört zu einem rauschenden Hochzeitsfest im eigenen Garten auch ein Menü, das dem Anlass gerecht wird. Da der Sommer als Grillsaison gilt, können Leckereien wie Steaks, Fleischspieße und auch vegetarische Grillspezialitäten angeboten werden. Für etwas mehr Exklusivität am Grillbuffet finden Paare bei livingbbq.de einige ausgefallene Grill-Rezepte.
Und wer nicht selbst für kulinarische Köstlichkeiten sorgen möchte, bucht kurzerhand einen Partyservice für Spanferkel, Fingerfood oder leckere Desserts.
5. Toiletten für die Gäste aufstellen
Selbstverständlich muss jeder Hochzeitsgast hin und wieder zur Toilette gehen. Abhängig von der Größe der Hochzeitsgesellschaft kann die Toilette innerhalb des Hauses dann schnell zu wenig sein. Auch wenn Paare vermeiden möchten, dass all ihre Gäste durch das Haus laufen, sollten sie eine sinnvolle Alternative anbieten.
Am komfortabelsten ist es hier, wenn mietbare Toilettenhäuschen oder Toilettenwagen aufgestellt werden können. Diese holt der Vermieter dann am Folgetag wieder ab und das Brautpaar kann sich entspannt zurücklehnen.
6. Auch im Freien stilvoll dekorieren
Mit schönen Blumen und grünen Baumkronen ist der Garten bestens geeignet als Hochzeitslocation. Dennoch soll auch er an diesem besonderen Tag in ein feierliches Licht getaucht werden. Das funktioniert mit einigen Dekorationstricks.
Selbstgebastelte Girlanden, für die kochzauber.de eine Anleitung bietet sowie Lampions und frei hängende Pompons aus Seidenpapier werden an Pavillons, Bäumen und Durchgängen aufgehängt, während das Buffet mit alten Weinkisten eine kreative Note erhält. Doch auch bei der Dekoration gilt: weniger ist mehr. Stilvoll platzierte Blickfänge sorgen für ein feierliches Ambiente, das nicht überladen wirkt.
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