Hartnäckiges Unkraut nachhaltig vernichten

Hartnäckiges Unkraut zu vernichten ist oft nötig, denn wie hier bei der Ackerwinde überwuchert es früher oder später alle anderen Pflanzen.
Hartnäckiges Unkraut zu vernichten ist oft nötig, denn wie hier bei der Ackerwinde überwuchert es früher oder später alle anderen Pflanzen.

Unkraut effektiv und erfolgreich beseitigen ist nicht so einfach, besonders wenn man wirklich hartnäckiges Unkraut vernichten will. Unkraut ist oft ein leidiges Thema für Hobbygärtner und Naturfreunde. Denn wenn der Frühling seine ersten warmen Sonnenstrahlen entsendet, geht es auch schon los mit dem unerwünschten Wachstum allerlei Krauts. Unkraut sprießt aus allen Poren des Gartens. Es schlängelt sich durch die Fugen der Steinplatten auf der Terrasse oder auf den Wegen. Es macht weder Halt vor Steinwänden noch vor geteerten Flächen.

Dem Unkraut effektiv an den Kragen gehen – aber wie?

Hartnäckiges Unkraut zu vernichten kann in einem üppig wachsenden Garten zu einer Sisyphos-Arbeit ausarten. Denn je nach Art und Gattung lässt sich das Unkraut so einiges einfallen, um zu überleben und sich zu verbreiten. Oft sind es Schling- und Rankpflanzen, die alle anderen Pflanzen zu verdrängen drohen. Manche Pflanzen haben eine so immense Kraft beim Wachsen entwickeln können, dass sie selbst Teerdecken am Boden durchbohren können. Doch wie wird man Herr über die vermeintlich grüne Plage? Und es stellt sich die Frage, ob es ökologisch vertretbare Methoden gibt, hartnäckigem Unkraut auf die Pelle zu rücken. Wie kann man das Unkraut effektiv und erfolgreich beseitigen, ohne gleich mit schädlicher Chemie ans Werk gehen zu müssen?

Wer unbedingt per Hand das Unkraut zupfen möchte, sollte sich zumindest gute Handschuhe anziehen und seine Hände schonen.
Wer unbedingt per Hand das Unkraut zupfen möchte, sollte sich zumindest gute Handschuhe anziehen und seine Hände schonen.

Hartnäckiges Unkraut vernichten – der Klassiker

Früher wurden häufig Unkrautvernichter in Gärten und Co. angewendet. Diese sind meist sehr effektiv darin das Unkräuter zu vernichten. Aber sie vernichten gleich auch alles andere, was sich in unmittelbarer Nähe des Unkrauts befand. Das Bespritzen mit Chemikalien galt als die Norm und wurde oftmals flächendeckend durchgeführt. Heute geht man anders vor und versucht besonders umweltfreundlich zu agieren. So gibt es jetzt auch umweltfreundliche Mittel, wie man sie zum Beispiel in Form der Unkrautvernichter von AGO finden kann. Beispielsweise kann man mit einem Infrarot-Unkrautvernichter effektiv und erfolgreich hartnäckiges Unkraut vernichten. So kann man selbst in den kleinsten Winkeln und Ritzen dem Kraut an den Kragen gehen.

Mühselige und anstrengende Arbeit

In allen erdenklichen Fugen und Ritzen von Gehwegen, Hofeinfahrten und Terrassen haben sich Grünbeläge, Moose, Quecke, Grasbüschel, Ackerwinde und Löwenzahn ein kleines Paradies erkoren und wachsen und gedeihen, wenn man ihnen nicht den Garaus macht. Man geht dann schnell als Hobbygärtner dazu über, auf allen Vieren auf Knien auf dem Boden zu kriechen und mit Messer, Harken, Drahtbürsten und anderen Hilfsmittel vorzugehen. Meist nur mit geringem Erfolg, denn wenn die Wurzel des Übels nicht entfernt oder vernichtet wird, sprießt das Kraut munter weiter vor sich her. Hände und den Rücken melden sich und schmerzen gewaltig von der mühevollen Arbeit.

Hartnäckiges Unkraut umweltfreundlich vernichten – was gibt es noch für Methoden?

Man kann die Umwelt mit anderen Methoden schonen beim Unkraut bekämpfen, denn nicht nur die Infrarot-Methode ist sehr effektiv. Auch das Verbrennen des Krauts ist sinnvoll und schont ebenfalls die Umwelt. Tier- und Pflanzenwelt im Garten bleiben heile, nur das wuchernde Kraut verbrennt. Auch ein Fugenkratzer, den man als kleinen Helfer besonders für Fugen aller Art im kleinen Stil anwenden kann, ist effektiv. Selbst noch so schmale oder zackige Fugen können gut gereinigt werden, die rautenförmige Spitze des Werkzeugs sorgt für eine beidseitige Unkrautentfernung und der Teleskopstiel ist ideal für rückenschonendes Arbeiten. Wer dennoch per Hand zupfen möchte sollte sich zumindest gute Handschuhe anziehen und seine Hände schonen.

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