Wenn die Tage wieder wärmer und die Abende lauer werden, ist die erste perfekte Grillparty des Jahres fällig. Mit der richtigen Vorbereitung, einigen Tipps und der passenden Deko steht einem geselligen Miteinander nichts mehr im Wege.
Probier’s mal mit Gemütlichkeit … und trockenen Zelten
Die Geruchsbelästigung wird man für die perfekte Grillparty, mit entsprechender Planung selbstredend, reduzieren wollen. Für diesen Zweck eignet sich ein Grillpavillon im skandinavischen Style – in dem urigen Häuschen wird nach Herzenslust gegrillt und es passt auch wesentlich schöner in den Garten als ein altmodischer Ziegelgrill.
Gleich daneben könnte man überlegen, ein stabiles Pavillonzelt aufzubauen. Für den Fall, dass es doch noch zu einem Wetterumschwung kommt oder der Wind an Stärke gewinnt, sind diese praktischen Zelte die perfekte Lösung. Zudem bieten sie auch beim nächsten Sommerfest oder einer Geburtstagsparty der Kinder eine funktionelle Überdachung. Ein weiterer Punkt auf der Planung ist die Sitzordnung bzw. der Standort für das Büfett und das Essen. Mancher Gast würde vielleicht gern im Inneren des Hauses essen, dabei ist eine gemütliche Bierbank mit passender Sitzbank rasch aufgebaut und sorgt für ein entspanntes Ambiente.
Die perfekte Grillparty – dank vorausschauende Planung und Vorbereitung
Der regelmäßige Check auf die Wetter-App ist für die perfekte Grillparty ohnehin Pflicht, aber auch das Datum für die Grillparty sollte gut überlegt sein. Schließlich möchte man seine Gäste ungestört empfangen und nicht sich oder gar seine Gäste frühzeitig wegen anderer Verpflichtungen verabschieden müssen. Sobald feststeht, dass das Fest im heimischen Garten stattfindet, bedarf es einiger Planungen, um ausreichend Platz zu schaffen. Der Garten sollte sich auch gemütlich präsentieren. Spätestens jetzt ist es höchste Zeit, die letzten Gartenarbeiten abzuschließen und sich Gedanken über ausreichend Sitzgelegenheiten zu machen. Eine handgemachte Einladung zur Grillparty ist in digitalen Zeiten eine nostalgische Geste, die sicher viele Gäste erfreuen wird. Auch die Nachbarn sollte man über eine höhere Gästeanzahl und die damit verbundene Lautstärke informieren, vielleicht auch dazu einladen.
Wer grillt, führt …
Manche lieben es, am heißen Grill zu stehen und Würstchen zu brutzeln. Dabei erweist es sich als hilfreich, über die speziellen Vorlieben oder etwaige Einschränkungen seitens der Gäste Bescheid zu wissen. Das erleichtert auch die Einkaufsplanung.
Das darf bei einem klassischen Grillfest nicht fehlen:
- Verschiedene Salate
- Kräuter-/Knoblauch-Baguette
- Verschiedene Grillsoßen (scharf, pikant nicht zu vergessen)
- Kartoffeln, Paprika, Champignons, Zucchini
- Fleisch: Rind, Huhn, Pute und Würstchen (250 Gramm/Person als Faustregel)
- Alkoholische Getränke wie Bier, Wein, Radler
- Antialkoholische Getränke wie Mineral, Eistee, Limonaden, Schorle etc.
- Grillbeilagen und Getränke für die kleinen Gäste
- Alternativen für Menschen mit Allergien, Krankheiten etc.
Tipps und Tricks für Nachhaltigkeit beim Grillen
Mittlerweile gehört es zum guten Ton, nachhaltiger zu denken – unserer Umwelt zuliebe. Bevorzugt steht dann auf der Einkaufsliste, dass man auf heimische Alternativen setzt. Das Grillen mit Maisspindeln, Olivenkernen, Weinreben oder Kokosnuss-Schalen könnte man ja vorab schon einmal probieren, damit man beim eigentlichen Fest bereits den routinierten Grillmeister geben kann. Natürlich gilt auch für das Anzünden. Keine Frage, mit einem chemischen Anzünder ginge das einfacher und vor allem rascher. Ein natürlicher Anzünder aus Holz braucht mehr Geduld, aber es ist doch ein gutes Gefühl umweltfreundliche Grillabende zu feiern, oder?
Natürlich ist die perfekte Grillparty auch super umweltbewusst. Selbstverständlich liegt deshalb zum Beispiel auf dem Grill nur gutes Bio-Fleisch. Das kostet etwas mehr, doch die Gäste wissen es zu schätzen und auch der Geschmack vom Fleisch ist durch die artgerechtere Tierhaltung unvergleichlich besser.
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