Für viele ist es ein einschneidendes, positives Erlebnis: die erste eigene Wohnung. Endlich ist man unabhängig, muss aber auch für sich selbst sorgen. Manchmal zieht man in eine WG, oft ist es aber auch eine ganze Wohnung, die man für sich alleine oder zusammen mit dem neuen Partner hat. Dementsprechend will diese auch eingerichtet werden. Auch bei einem späteren Umzug steht man häufig vor einem wahren Berg von Fragen, die Umzüge so mit sich bringen. Typische Fehler beim Umzug will man ja vermeiden. Entscheidungen gilt es zu treffen. Welche Möbel man mitnehmen will und wie man sein ganzes Hab und Gut transportieren will. Auf ein paar häufige Fehler wollen wir hier hinweisen. Es muss ja nicht jeder das Rad von Neuem erfinden.
Typische Fehler beim Umzug – zu viele „Altlasten“ mitschleppen
Typische Fehler, die viele Menschen bei ihrem ersten Umzug machen, bestehen darin, dass man zu viel mitnehmen will. Oft steht man bei einem Umzug vor einem Haufen an Kleidung, Dekoartikeln, Geräten und anderem und fragt sich: Wie soll ich das alles mitnehmen? Dabei sollte die Frage viel häufiger lauten: Soll ich das alles wirklich mitnehmen? Nicht nur vor einem Umzug, aber besonders dann, lohnt es sich, gründlich auszumisten und dabei auch konsequent zu sein.
Bei seiner Kleidung kann man z.B. überlegen, ob man diese Hose oder diesen Mantel, diese Jacke, überhaupt trägt. Bei Möbelstücken lohnt sich die Entscheidung erst recht. Ob man diesen Schrank in der neuen Wohnung wirklich auch wieder stehen haben will, sollte man sich lieber vor dem Umzug fragen. Vielleicht tut es ja auch kleinere und flexiblere Holzmöbel, etwa weil man sein Kleidervolumen deutlich reduziert hat. Was man nicht braucht, kann man oft an Freunde verschenken oder über Online-Kleinanzeigen schnell loswerden. Der Rest kann immer noch entsorgt werden.
Wie verpackt man seine Siebensachen?
Typische, also auch häufige Fehler beim Umzug gibt es rund um das Verpacken seiner Siebensachen. Die Frage, um die es hier geht, ist, wie man Transportschäden am besten vermeiden kann. Auf jeden Fall sollte man besonders zerbrechliche Gegenstände sehr gut verpacken und nicht einfach nur in einen Karton mit der Aufschrift „zerbrechlich“ legen. Selbst wenn beim Umzug alle vorsichtig sind – eine Vollbremsung, und schon liegt das kostbare Geschirr in Scherben. Besser ist es, die Sachen gut zu polstern. Dafür eignet sich beispielsweise Zeitungspapier.
Mit dem Sammeln von Kartons und Verpackungen fängt man am besten schon ein paar Wochen vorher an. Auch Handtücher, Vorhänge, Waschlappen und ähnliches kann man gut nutzen, um Gläser, Porzellan, Lampen und andere zerbrechliche Gegenstände voneinander abzugrenzen und vor Stößen zu schützen. Transportschäden kann man durch solch umsichtiges Verpacken mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz gut vermeiden. Gegenstände, die einen besonderen Wert haben (ideell oder materiell), sollte man in einen besonderen Koffer oder eine spezielle Tasche packen. Dazu zählen neben Schmuck oder Erinnerungsstücken wie Fotos oder Mitbringsel auch alle Arten von Ausweispapieren, wichtige Medikamente und Schlüssel (damit man im Bedarfsfall nicht lange suchen muss).
Rechtzeitig den passenden Umzugswagen organisieren
Auch für die Organisation der zur Verfügung stehenden Transportmittel gilt: Was muss ich beim Umziehen beachten? In manchen Fällen, etwa wenn in der alten Bleibe noch nicht viele Möbel vorhanden sind, kann das eigene Auto genügen. In den meisten Fällen benötigt man aber einen speziellen Transporter. Diesen sollte man möglichst frühzeitig reservieren, damit am gewählten Termin das passende Gefährt bereitsteht. Das Gleiche gilt auch, wenn man ein Umzugsunternehmen organisiert. Auch dieses sollte am Umzugstag Zeit haben, vor allem, wenn man ein gutes Angebot gefunden hat.
Dasselbe sollte man bedenken, wenn man Hilfskräfte engagieren will. Man sollte auf jeden Fall sichergehen, dass man genügend Hände zur Verfügung hat, und darauf achten, dass diese auch verbindlich zusagen und den Termin nicht etwa vergessen.
Fazit: Besonders typische Fehler beim Umzug – die meisten davon kann man mit umsichtiger Vorbereitung vermeiden.
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