Wohnung aufräumen mit System

Aufräumen mit System - DVDs

Wohnung aufräumen mit System – und der Systeme gibt es viele. Wichtig ist, dass Sie eines haben. Hier ein paar Tipps, wie Sie MIT System aufräumen. 


Alle Jahre wieder ist es bei vielen von uns soweit – Ihre Wohnung braucht einen „Tapetenwechsel“. Sie wollen neue Modetrends ausprobieren, die Wandfarben sind Ihnen zu öde geworden oder das Gesamt-Arrangement harmonisiert nicht mehr zusammen.

Oder – nicht jeder ist so modeabhängig – Sie oder iIhre Familie hat verändert, ist größer oder kleiner geworden. Die Kinder sind aus dem Haus oder umgekehrt: Es meldet sich ein neuer Erdenbürger an und will natürlich auch seinen Platz und Raum. Vielleicht erinnern Sie bestimmte Gegenstände oder Möbel auch an einen Menschen, den Sie nicht ständig in Ihrer Wohnung haben wollen. Oder an eine Zeit, in der Sie sich nicht wohl gefühlt haben. 

Das Leben eines Menschen und auch einer Familie und erst recht einer Wohngemeinschaft ist voller Veränderungen. Und jede Veränderung zeigt sich recht deutlich in den eigenen vier Wänden. 

Aufräumen mit System – im Zweifelsfall weg damit

Aufräumen mit System - allerlei Kram

An einer Frage kommen Sie dann nicht vorbei: Wohin mit dem alten Zeug, das Sie nicht mehr sehen wollen? Entweder verstecken Sie die Dinge in vorhandene Stauräume oder sortieren Sie sie ganz aus.

Es gibt eine feste Regel: Sachen, die Sie ein Jahr lang nicht angeschaut haben, brauchen Sie in Wirklichkeit nicht. Sind diese Gegenstände heil und verwendbar, verkaufen oder verschenken Sie diese, damit sie anderen dienen können.

Solche Aktionen verschaffen Ihnen nicht nur mehr Platz in der Wohnung. Sie wirken sich auch auf Ihre Psyche positiv aus. Die Wirkung ist erstaunlich befreiend, schafft in Ihrem Kopf Platz für neue, frische Gedanken und Ideen.

Für das Aussortieren ist noch ein Argument interessant. Jeder Gegenstand hat seine eigene Geschichte, wie er zu Ihnen kam. Es ist meist mit positiven, aber nicht selten mit negativen Erinnerungen verbunden. Indem Sie die „negativen“ Sachen aus Ihrem Umfeld entfernen, schaffen Sie eine bessere, positive Klima um sich herum.


Aufräumen mit System – Feng-Shui

Aufräumen mit System - Kisten

Sie denken, Entrümpeln ist das gleiche wie Aufräumen? Entrümpeln verschafft Ihnen mehr Ordnung nicht nur in Ihrem Haus, sondern bringt Ihr Innenleben ins Gleichgewicht. Wie gehen Sie am besten vor?

Die so genannte Drei-Kisten-Methode ist dafür bestens geeignet.

In die erste Kiste (Nummer eins) kommt der Müll. Alle Dinge, die Sie seit mehr als zwölf Monaten nicht mehr angeschaut oder gebraucht haben gehören hinein. Auch Sachen, die reparaturbedürftig oder abgenutzt sind. nach dem Aussortieren sofort entsorgen.

Die zweite Kiste (mit der Nummer zwei beschrieben) für Gegenstände vorgesehen, die für Sie vielleicht wertlos, aber für andere brauchbar sein können. haben Sie sie länger als ein Jahr nicht mehr benutzt, gehören sie in die zweite Kiste. Lassen Sie die Sachen beim Roten Kreuz abgeben oder verkaufen sie übers Internet.

Die Kiste Nummer drei beinhaltet alle Ihre persönlichen Schätze, zum Beispiel schöne Erinnerungsstücke, die Sie behalten wollen. In Schränken und Regalen haben Sie keinen Platz mehr dafür, deswegen ist diese Kiste die beste Lösung dafür. Jetzt haben Sie Raum für neue Sachen erschaffen.

Viele Accessoires für die Wohnung finden Sie bequem beim Online-Shopping. Die neue Einrichtung bringt Ihnen auch neue Energie für den Alltag, privat wie auch beruflich. 


Täglich aufräumen – mit ihrem eigenen System

Manchem mag es Freude bereiten, in regelmäßigen Abständen seine ganze Wohnung und oft genug sein ganzes Leben aufzuräumen. 

Ab und an macht es sicher auch Spaß. Viele Menschen räumen aber erst dann einmal gründlich auf, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dann stellt sich leicht Unbehagen, wenn nicht gar Panik ein. 

Ich habe mir tägliches Aufräumen angewöhnt – und zwar mit Hilfe eines Systems, das sich in jedem Lebensbereich einsetzen lässt. Im Haushalt, im Beruf, für alles, was es täglich zu tun oder zu erledigen gibt und auch für den Computer. Das System nennt sich GTD und stammt von David Allen: Getting things done – zu deutsch: Wie ich die Dinge geregelt kriege. 

In diesem System gibt es nur einen Eingangskorb, dieser Korb wird ständig (auch mit allen Ideen) gefüllt, einmal am Tag in diverse Unter-körbe geleert und einmal pro Woche durchgesehen. Ich bin z.B. immer, wenn ich nicht gerade am Computer sitze, mit Stift und Zettel bewaffnet.

So geht mir nichts, was ich tun will durch die Lappen, doch sobald ich es aufgeschrieben habe, kann ich es wieder vergessen und mich dem widmen, was ich gerade tun will.

Kostet ein wenig Eingewöhnungszeit, dieses System, aber wenn man´s einmal drin hat in seinen Routinen und sich drauf verlassen kann – gewinnt man einen Riesenkorb an Freiheit.

Tipp

Aufräumen mit System können Sie natürlich nicht nur im Haushalt oder im Garten, sondern, wenn Sie gern selbst handwerklich tätig sind, in Ihrer Werkstatt. 


Bildquellen:

Aufräumen mit System – DVDs @ Angela Jekosch / mythos-web.de

Aufräumen mit System – allerlei Kram @ Angela Jekosch / mythos-web.de

Aufräumen mit System – Kisten @ Angela Jekosch / mythos-web.de

 

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