Hydrokultur Zimmerpflanzen

Wer mehrmals im Jahr in den Urlaub fliegt, braucht ein paar helfende Hände, die sich um den Garten, die Hautstiere und die Zimmerpflanzen kümmern.

Das ist besonders in der begehrten Sommerferienzeit nicht immer ganz einfach.

Hund und Katze kommen zur Not in einer Tierpension unter.

Für die Zimmerpflanzen gibt es jedoch keine praktische Alternative.

Es sei denn, Sie versorgen Ihre grünen Mitbewohner mittels Hydrokulturen.

Warum diese Pflanzenhaltung besonders pflegeleicht ist, zeigen wir Ihnen gerne.

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Zimmerpflanzen Pflege – Hydrokultur

Welche Ihr alljährlicher Urlaub Frankreich steht auf dem Reiseplan und Sie finden keinen, der Ihre Pflanzen gießen kann?

Hydrikulturen sind für reiselustige Pflanzenliebhaber durchaus eine erwägenswerte Alternative. Wie der Begriff Hydrokultur schon verrät, ernähren sich die Pflanzen über eine wässrige Lösung anorganischer Nährsalze.

Nicht alle Ihre Zimmerpflanzen sind für die Hydrokultur geeignet. Dpch die Auswahl der geeigneten Zimmerpflanzen ist dennoch recht üppig. Hier eine Liste geeigneter Zimmerpflanzen: 

• Palmen (u.a. Kentiapalme, Euterpe, Betelnuss- und Bergpalme)
• Zyperngras
• Sukkulente (u.a. Flaschenbaum, Yucca, Zimmerbambus, Zimmerfarne, Kalanchoe und Dieffenbachie)
• Kletterpflanzen (u.a. Kletterficus, Efeutute, Keulenlilie oder Kroton)
• Dauerblüher (Usambaraveilchen oder Begonien)
• Kakteen

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Vorteile von Hydrokultur

Wenn Sie Hydrokulturen verwenden, benötigen die Pflanzen keine Erde mehr. Dadurch müssen Sie sich nicht mehr mit Bodenschädlingen, Moos, Fäulnis oder auch Schimmel befassen.

Das Tongranulat, auch Blähton genannt, ist beispielsweise geruchlos und sauber und gibt es in drei Körnungen: klein (2 – 4 mm) für Stecklinge und Minipflanzen, mittel (4 – 8 mm) für kleine Töpfe und groß (8 – 16 mm) für Töpfe ab 11 cm Durchmesser.

Doch das Beste an dieser Art von Zimmerpflanzen Pflege ist, dass sich Hydrokulturen selbst versorgen: Durch die genaue Kontrolle des Wasserstandanzeigers können Ihre grünen Schützlinge nicht mehr ertrinken oder verdursten.

Vor dem nächsten Urlaub gießen Sie so viel Wasser nach, bis die Wassermarke auf Maximum steht (normalerweise reicht es, wenn sie auf „Optimum“ steht). Dadurch sind Ihre Zimmerpflanzen für mindestens ein bis zwei Wochen versorgt.

Sollten Sie länger verreisen, können Sie die Zimmerpflanzen einfach in eine flache Schale oder die Badewanne stellen und diese mit zwei Zentimeter hohem Wasser füllen – so werden die Hydrokulturen zu unkomplizierten Selbstversorgern.

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Die richtige Pflege von Zimmerpflanzen in Hydrokultur

Normalerweise gießen Sie die Hydrokulturen, je nach Raumtemperatur, alle ein bis zwei Wochen. Ändern Sie den Rhythmus, sollten Sie die Pflanze aus dem Übertopf heben, um den Wasserstandsanzeiger zu kontrollieren:

Wenn neue Wurzeln nachwachsen, kann er blockieren.

Unser Tipp: Eine prophylaktische Reinigung verhindert das!

Brausen Sie deshalb einmal im Jahr die Pflanze ab, so dass der Blähton richtig durchgespült wird. Anschließend sollte noch der Übertopf gereinigt werden.

Das Umtopfen ist dagegen nur dann nötig, wenn die Zimmerpflanze so gewachsen ist, dass sie nicht mehr sicher steht oder das Granulat schon aus dem Topf fällt.