Schöne Rosen wollen liebevolle Pflege

Schöne Rosen - zart rosa rot

Schöne Rosen im Garten zu umhegen und zu pflegen – das hat was. Wachsen in Ihrem Garten oder auf dem Balkon bereits Rosen?

Wenn nicht, sollten Sie einen Rosenstock pflanzen, damit Sie sich über die Schönheit der Blüten erfreuen können.

Doch Vorsicht, es besteht Suchtgefahr. Wenn Sie im Sommer die herrlichen Blüten und den zarten Duft erleben, werden Sie im Herbst ganz sicher weitere Rosensträucher setzen.

Besonders schön kommen Rosen in einem gepflegten Rosengarten zur Geltung. Wer kennt nicht den Rosengarten aus Schillers „Handschuh“. So hat auch die Pflege von Rosen schon eine weit zurückreichende Tradition.

Diese jahrtausende alte Erfahrungen haben dazu geführt, dass die Kunst der Rosenzüchtens ganz besonders kultiviert wurde.

Schöne Rosen: aufgehende Rosenblüte im schönsten Stadium

Schöne Rosen, dass einem die Sinne aufgehn!

Schöne Rosen züchten

Auf der ganzen Welt werden in jedem Jahr bezaubernd schöne Rosenzüchtungen hervorgebracht.

Die uralte heilige Pflanze wird so immer vielfältiger und blühfähiger.

Mehrmaliges Blühen von Rosenstöcken ist inzwischen schon zur Normalität geworden.

Vor 50 Jahren galt dies noch als Besonderheit.

Schöne Rosen durch sorgfältige Pflege

Besonders schöne Rosen Kompositionen können Sie erzielen, indem Sie rote, gelbe, orangefarbene und weiße Rosen kombinieren.

Wichtiger aber als eine gelungene Farbkombination ist mit Sicherheit die eine liebevolle Pflege all Ihrer Rosenstöcke und Kletterrosen.

Neben ausreichend Licht und Wasser brauchen Ihre Rosen Jahr eine gut abgestimmt Düngung.

Ohne sorgfältige Düngung verlieren Ihre Rosenstöcke schnell ihre Blühkraft.

Schöne Rosen müssen schon üppig und nicht etwa spärlich blühen.

Einen besonders schönen Rosen Garten können Sie sich erschaffen, indem Sie Ihr eigenes Ensemble an Rosen durch neue Rosensorten erweitern.

Die Pflege von Rosen beginnt beim liebevollen Düngen

Schöne Rosen - am Rosenbogen

Rosen verwöhnen uns mit Blüten und Düften. Die Königin unter den Blumen braucht viel Pflege, zählt aber trotzdem zu den genügsamsten Gartenpflanzen.

Der optimale Rosendünger nach Aussagen des Fachhandels, sollte etwa neun % Stickstoff, 6 % Phosphor und gut zehn % Kalium enthalten.

Nach jüngsten Forschungsergebnissen braucht ein gut in Blüte stehender Rosenstock auch Eisen, Magnesium und Schwefel.

Sollten Sie in der Stadt wohnen, erschrecken Sie bitte nicht:
Ihren Rosen sollten all diese Nährstoffe in Form von organischem Dünger zugeführt werden.

  • Ja: Pferdemist, Blaukorn, Hornspäne und abgelagerter Kompost sind die Klassiker und tun Ihren Rosen richtig gut.
  • Mineralischer Rosendünger gilt unter Rosenzüchtern als als Notlösung.
  • Insbesondere Jungpflanzen sind dankbar, wenn auf mineralischen Rosendünger verzichtet wird.
  • Ältere Rosenstöcke reagieren weniger empfindlich.
  • Einig sind sich Handel, die große Schar an Rosenliebhabern und Rosenzüchter nur darin, dass bei mineralischem Dünger besonders sorgfältig auf die Dosierung zu achten ist.
  • Ein Zuviel an mineralischem Dünger fügt den Wurzeln des Rosenstocks Schaden zu.

Die Blume der Göttin Aphrodite

Schöne Rosen durch sorgfältige Pflege

Die Rose galt schon zu alten Zeiten als eine besonders schöne und heilige Pflanze.

In der griechischen Antike war es die Göttin der Schönheit: Aphrodite, der diese edle Blume geweiht war. Aphrodite hatte sich die Rose als eine ihr heilige Blume auserwählt.

Kein Wunder. Rosen duften nicht nur wunderbar zart. Rosen sehen auch besonders prächtig aus.

Rosen sind ein Gruß der Göttin Aphrodite. In der Sage wird behauptet, dass die Liebesgöttin Aphrodite gemeinsam mit Rosenblüten dem Meerschaum entstiegen ist.

Ob das stimmt, kann nicht bewiesen werden. Dennoch gelten Rosen seit dem Altertum als Symbol der Freude und rote Rosen symbolisieren die Liebe.

Heute können wir Hobbygärtner uns an rund 250 verschiedenen Rosenarten erfreuen. Entweder Sie errichten ein Rosenbeet im Garten oder Sie pflanzen die Schönheit in Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse.

Im Garten sind Kletter-, Strauch- oder Wildrosen zu finden. Wenn Sie Rosen pflanzen, lohnt es sich, einen Komposthaufen anzulegen. Rosen lieben Komposterde und Sie können damit hervorragend den Boden verbessern.

Rosen sind Tiefwurzler und deshalb achten Sie darauf, dass das Erdreich tiefgründig und locker ist.

Die Pflege der Rosen

Ganz besonders schöne Rosen - zart rosa und gelb

Rosen lieben die Sonne, sind wahre Sonnenanbeter und gedeihen deshalb am besten an einem hellen, sonnigen Standort.

Im Unterschied zum Lavendel oder den Tomaten will die Rose aber nicht in der Nähe einer Mauer stehen. Dort wird zu viel Wärme gespeichert und das schadet der Pflanze.

Viel wohler fühlen sich Rosenstöcke in leicht windiger Lage, jedoch ohne Zugluft. Staunässe wird schlecht vertragen, daher ist ein Lehmboden genau richtig.

Dass eine Rose dennoch gut in der Nähe von Lavendel gedeiht, wissen Sie sicher. Lavendel schreckt so manches Insekt ab, das der Rose schaden würde. 

Rosen schöpfen Energie aus der Erde

Chippendale, Brautzauber oder Duftwolke, Rosen tragen manchmal recht skurrile Namen. Eines haben aber alle Pflanzen gemeinsam: Sie lieben die Sonne, entwickeln im Schatten nur kleine, unscheinbare Blüten und leiden ohne Sonne häufig unter Pilzbefall.

Selbst beim Gießen muss einiges beachtet werden: Nach dem Pflanzen benötigt die Rose viel Wasser.

Erst nach rund sechs bis acht Wochen ist die Rose perfekt eingewachsen und Sie können die Wassermenge reduzieren. Dann reicht es, wenn Sie einmal in der Woche Wasser zuführen.

Essentiell für ein gutes Wachstum und zahlreiche Blüten sind die Nährstoffe in der Erde. Von dort holt sich die Rose die Energie und sammelt diese.

Sollten Sie Ihre Rosen verpflanzen, dann ist der ideale Zeitpunkt dafür im März und April sowie im September und Oktober.

Haben Sie jetzt Lust auf Rosen bekommen? Wenn der Boden nicht gefroren ist, können Sie von Oktober bis April neue Rosen pflanzen. Rosen sind absolut winterhart und können den ganzen Winter über im Freien bleiben.

Im Frühling schneiden Sie den Rosenstock zurück. Der Rückschnitt darf bei Beet- und Edelrosen sehr großzügig ausfallen, bei Strauch- und Schlingrosen schneiden Sie sparsam zurück. Nach dem Rückschnitt düngen Sie Ihre Rosen.

Verwenden Sie einen speziellen Rosendünger und sichern Sie sich so einen kräftigen Austrieb und viele, viele Blüten.

Sie haben die Qual der Wahl

Die große Auswahl an Rosenarten macht es Ihnen leicht, die perfekte Pflanze für Ihren Garten oder Balkon zu finden. Im Garten sind Kletterrosen sehr beliebt. Neben dem Duft und den zahlreichen Blüten können Sie mit Kletterrosen unschöne Hausmauern verdecken, einen herrlichen Rosenbogen gestalten oder die Pergola begrünen.

So bleiben Rosen in der Vase länger frisch

Rosen eignen sich gut für die Wohnung. In der Vase kommen besonders langstielige Edelrosen toll zur Geltung.

Als Schnittblume bevorzugen Rosen lauwarmes Wasser. Sie halten länger, wenn Sie die Stiele schräg abschneiden.

Ein täglicher Wasserwechsel verlängert die Lebenszeit der Rosen in der Vase oder Schale.

Sie sehen, ganz ohne Pflege gedeihen die Rosen nicht. Die Mühe lohnt sich aber, denn dann ist die Blume der Liebe bereit, Sie im nächsten Frühling und Sommer mit ihren herrlichen Blüten und dem tollen Duft zu verwöhnen.

Bildquellen Schöne Rosen:

© Gabriela Neumeier / pixelio.de / blumen2000.de / schneeknirschen auf Pixabay

Autor:

Schreibe einen Kommentar

» Haushaltstipps und Gartentipps für Freude an Haus und Garten «