Was tun bei Wasserschaden?

Was tun bei Schaden an Haus und Heim?

Wie lässt sich das Eigenheim vor Rauch, Gas- und Wasserschäden schützen? – Diese Fakten zum Einsatz von Gefahrenmeldern sollten Sie kennen!

Schutz vor Einbrechern ist nicht alles

Die meisten Eigenheimbesitzer setzen moderne Sicherheitstechnik ein, um Haus und Garten vor Einbrechern möglichst sicher zu schützen. Und natürlich ist dies – je nach Lage und Ausstattung des Hauses auch sinnvoll und wichtig. 

Doch ganz unabhängig von solchen Faktoren können Gefahren, hinter denen gar keine böse Absicht steckt, noch um einiges riskanter für Haus und Bewohner sein. 

Oft übersehen wir nämlich, dass tückische Gefahren lauern, welche die Sicherheit des Hauses und der Bewohner erheblich beeinträchtigen können. Was tun bei Wasserschaden? Oder bei Schäden durch Gasaustritt oder Rauchentwicklung? 

Risiken durch Wasserschäden & Co werden oft unterschätzt

Beschädigte Gasleitungen werden als ernsthaftes Sicherheitsrisiko vielfach unterschätzt. Dabei besteht bei Schäden an der Gasleitung sogar Explosionsgefahr. Zu Beschädigungen kommt es meist aufgrund von Erdarbeiten, Bohrungen, Ausgrabungen oder Baggerarbeiten.

Beim Eintreiben von Spundwänden und Pfählen müssen Sie zum Beispiel damit rechnen, auf Kabel und Gasleitungen zu stoßen und diese zu beschädigen. Tritt nachts Gas aus der Leitung, kann sich die Gaskonzentration unbemerkt ausbreiten. Und dieses Gas ist höchst gefährlich – inbesondere für schlafende Hausbewohner. 

Was tun bei Wasserschaden im Haus und Heim?

Von Fachleuten wird deshalb die Installierung eines Gefahrenmelders empfohlen, um die Sicherheit zu erhöhen. Ähnliche Meldegeräte können Sie auch zur Prävention von Wasserschäden einsetzen. Wasserschäden sind zwar nicht so gefährlich wie der Austritt von Gas, aber können verdammt teuer werden. Schäden an der Wasserleitung und der unkontrollierte Austritt von Wasser zählen daher zu den Albträumen von Haus- oder Wohnungseigentümern.

Das Unangenehme neben dem ganzen Stress bei Überschwemmungen ist: Beschädigungen, die aufgrund einer gebrochenen Wasserleitung oder eines Unfalls mit der Waschmaschine entstehen, übernimmt die Hausratsversicherung oft nicht. Deshalb prüfen Sie genau, bevor Sie eine Hausratsversicherung abschließen, für welche Schäden die Versicherung im Falle eines Falles wirklich zahlt und für welche nicht.  

Abhängig vom Ausmaß des Wasserschadens können in einzelnen Räumen oder im gesamten Haus Folgeschäden entstehen. So ist es durchaus sinnvoll sein Haus mit Gefahrenmeldern wie Rauch- Wasser- oder Gasmeldern zu versehen um mögliche Gefahren früh erkennen zu können. Quelle: Alarm-Technik Senoner.

Dieser Fachhändler verfügt über ein vielseitiges Angebot an Sicherheitstechnik und bietet geeignete Gefahrenmelder zum Schutz vor Gas-, Rauch- und Wasserschäden an. Wenn die Räumlichkeiten aufgrund von Wasserschäden vorübergehend unbewohnbar sind, müssen diese geräumt und saniert werden.

Nach einem Wasserschaden müssen schnellstmöglich alle elektrischen Geräte in Sicherheit gebracht werden, um weitere Beschädigungen zu vermeiden.

Rechtzeitig Präventionsmaßnahmen ergreifen

Gefahrenmelder und Versicherungen sollen den worstcase abfedern, wenn er denn doch eingetreten ist. Ruhiger schlafen aber tun Sie mit Sicherheit, wenn Sie sich um eine sinnvolle Prävention von Wasserschäden zu kümmern. Was können Sie dafür tun?

  • Neben regelmäßigen Wartungen von Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen kommt zum Beispiel auch die Installierung eines Wassermelders infrage. Wassermelder reagieren bereits auf kleinste Veränderungen und lösen rechtzeitig Alarm aus, wodurch sich tatsächliche Schäden am Haus dann noch rechtzeitig verhindern lassen.
  • Defekte Elektrogeräte sind die Hauptursache für Wohnungs- und Hausbrände. Oft bricht ein Brand in der Nacht aus und wird deshalb nicht rechtzeitig bemerkt. Der Einbau geeigneter Rauchmelder ist inzwischen deutschlandweit vorgeschrieben und soll zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen. Allerdings gelten derzeit immer noch unterschiedliche Ausnahmeregelungen für ältere Gebäude. Dabei wird der klassische Rauchmelder von den meisten Experten empfohlen. Das Gerät schlägt sofort Alarm, wenn es bei der Entstehung eines Brandes aufsteigenden Rauch wahrnimmt.
  • Viele Haushalten verwenden neben Rauchmeldern auch Hitzemelder. Diese installieren Sie am besten ganz gezielt in Räumen, in denen es öfter mal erhöhte Temperaturen geben kann. Das Badezimmer könnte dafür ein Beispiel sein, vor allem dann wenn Sie den Rauchmelder in der Nähe der Dusche oder über der Badewanne installiert haben. Ähnliches gilt für Herd und Küche und im Sommer auch für den Dachboden.
  • Auch Gasmelder sind oft eine sinnvolle Ergänzung oder Alternative zu Rauchmeldern.  Auf Gasmelder sollten Sie setzen, wenn Sie für´s Kochen brennbare Gase verwenden, wodurch schnell ein Küchenbrand entstehen kann.

Bildquellen:

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