Wer gut und ausreichend schläft, der kann sich als glücklichen Menschen bezeichnen. Denn es ist heutzutage doch so, dass immer mehr Menschen in Deutschland schlecht schlafen und dann mit den negativen Auswirkungen im Alltag zu kämpfen haben.
Viele greifen dann zu Medikamenten und einige schlucken Schlafmittel sogar länger als drei Jahre.
Die Lebensgewohnheiten der Menschen haben zu diesen Zuständen geführt. So werden oft von vielen Berufstätigen Überstunden bis in den Abend hinein geschoben.
Oder es wird zu spät noch üppig gegessen. Die Meisten schauen vor dem Einschlafen (manchmal sogar vom Bett aus) noch Fernsehen oder sind noch in den sozialen Netzwerken unterwegs oder checken noch Dienstmails und Dienstpläne für den nächsten Tag.
Alles das führt aber auch dazu, dass man dann Schwierigkeiten beim Einschlafen hat. Der Körper braucht einfach seine Zeit, um nach einen stressigen Tag abschalten zu können um sich dann auf den Schlaf einzustellen.
Wer sehr unter schlechtem Schlafen leidet, sollte schnell etwas daran ändern. Helfen kann dabei so einiges. Manchen Menschen scheint es jedoch leichter zu fallen, sich um die vollen Akkus ihrer Smartphones und Tablets zu kümmern, als die eigenen notwendigen „Batterien“ aufzuladen.
Was zu einem besseren und gesunden Schlaf führen kann
Um für den nötigen Schlaf zu sorgen, muss man nicht immer gleich zu starken Medikamenten mit ihren möglichen negativen Nebenwirkungen greifen. Es gibt einige andere Dinge, die besser helfen können und unserer Gesundheit zusätzlich noch gut tun.
Schauen Sie sich zunächst genau hin, wie Sie Ihren Tag verbringen und wie Sie Ihre Schlafumgebung gestaltet haben.
- Haben Sie normalerweise ausreichend Bewegung – möglichst an frischer Luft?
- Wann essen Sie das letzte Mal vor dem Schlafen gehen?
- Belasten Sie durch das was Sie essen, Ihren Magen / Verdauungssystem und sorgen so für unruhigen Schlaf?
- Ist der Raum in dem Sie schlafen gut durchlüftet?
- Wie sieht es mit ihrem Bett aus – ist es für Sie bequem, passt die Matratze, ist es breit genug?
- Gönnen Sie sich mindestens ein zwei Stunden vor dem Schlafen stressfreie Tätigkeiten?
Der Luftreiniger im Schlafzimmer
Für einen guten Schlaf ist ein optimales Raumklima besonders günstig. Denn der richtige Sauerstoffgehalt ist dabei genauso bedeutsam wie das Befreien der Luft von Schadstoffen. In diesem Bereich kann beispielsweise ein Luftbefeuchter sehr gute Dienste leisten. Warum die Atemluft im Schafzimmer schlecht ist, kann verschiedene Ursachen haben.
Manchmal liegt es an der Bauweise des Hauses oder auch an den persönlichen Angewohnheiten. Fakt ist, dass im jeden Haushalt Schadstoffe produziert werden und somit vorkommen. Diese kann man zum Teil durch einfaches Lüften entfernen. Aber nicht alles Stoffe verschwinden so auf diesem Weg und beeinflussen dadurch unseren menschlichen Körper beim Schlafen.
Mit einem Luftreiniger lassen sich beispielsweise feste Schadstoffe wie Hausstaub herausfiltern. Ein Bestandteil dieses Hausstaubs ist der Kot der Hausstaubmilbe.
Viele Menschen leiden unter einer Hausstaubmilben-Allergie. Des weiteren kommen verschiedene Pollen in der Luft vor, die auch so manchen Allergiker zu schaffen machen können.
Auch Schimmelsporen können sich meist unsichtbar als Problem darstellen. Schimmel entsteht durch zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen.
Da der Mensch während des Schlafs viel Feuchtigkeit abgibt, kommt es oft in Schlafzimmern verstärkt zu Schimmelbildung, den man auch mit einem Luftreiniger verhindern könnte.
Anmerkung zu außergewöhnlichen Folgen durch Schlafmangel
Das dauerhafter Schlafmangel sich sehr negativ auf unsere Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit ausübt, dürfte den meisten sicher bekannt sein. Ein guter Schlaf lässt uns frisch und erholt aussehen.
Es ist daher bestimmt interessant zu wissen und für viele wahrscheinlich auch völlig neu, dass ein dauerhafter Schlafmangel sich zusätzlich sehr negativ bei Haarausfall bemerkbar machen kann. Denn Haarausfall kann dadurch sogar noch gefördert werden.
Die generelle Wichtigkeit des Schlafs
Damit wir erholt und gesund sein können, ist jede Phase des Schlafs sehr wichtig für unseren Körper. Das bedeutet, dass sehr viel schlafen noch lange nicht heißt, dass man auch garantiert gesund und erholsam schläft. Die unterschiedlichen Schlafphasen durchläuft jeder Schlafender in verschiedenen Stadien. Jedes Schlafstadium schafft dabei ganz unterschiedliche wichtige Ereignisse im Körper.
Baldrian und CBD-Öl als sanfte Einschlafhilfe
Wie ja schon bereits erwähnt, man muss nicht immer gleich zu starken Schlafmitteln greifen. Als sanfte Einschlafhilfe kann man durchaus Baldrian mit gutem Gewissen empfehlen.
Klinische Studien haben Erkenntnisse gesichert, dass Baldrian tatsächlich bei leichten bis mittelschweren Schlafstörungen und sogar auch bei Angstzuständen und Unruhe hilfreich sein kann.
Dafür muss Baldrian aber über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, damit die positive Wirkung auch verspürt wird. So kann hier eine Einnahme über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen bedenkenlos empfohlen werden. Da es aber noch keine Langzeitstudien dazu gibt, ist eine dauerhafte Anwendung jedoch nicht anzuraten.
Denn auch bei einem pflanzlichen Heilkraut kann es zu Nebenwirkungen kommen. Leichte Müdigkeit, Kopfschmerzen, Juckreiz oder Magen-Darm-Beschwerden wären beispielsweise möglich. Allerdings tritt dies wohl verhältnismäßig selten auf.
Wie man sieht, kann man zum Thema „gesunder Schlaf“ bestimmt noch einiges dazu lernen und unerwartetes erfahren. Wenn man schon bereits Bekanntes mit neu Dazugelerntem verbindet, hat man doch einige Hilfsmittel an der Hand, um sich selber einen erholsamen Schlaf bereiten zu können.
Neben Baldrian ist auch CBD Öl (Cannabidiol – Infos hier) ein Hilfsmittel, welches so manch einem beim Einschlafen durchaus unterstützen kann. Es soll entkrampfend wirken, beruhigen und die Muskulatur entspannen, was allgemein einem einfacheren Einschlafen sicherlich nicht abträglich ist.
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